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Nepals Finanzminister klagt über unsinnige Hilfsgüter

Eine Woche nach dem schweren Erdbeben in Nepal haben die Hilfsmannschaften noch immer viele Dörfer nicht erreicht. Mehr als 130.000 Häuser sind eingestürzt. Der nepalesische Finanzminister beschwerte sich über einige der internationalen Hilfslieferungen. Mayonnaise und Thunfisch seinen nutzlos, man benötige stattdessen, Getreide, Salz und Zucker. Die Direktorin des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen klagt über Verzögerungen bei der Verteilung der Hilfsgüter: “Wir haben viele Dörfer in entlegenen Gebieten nicht erreicht. Wir kümmern uns darum, aber die Uhr tickt. Wir arbeiten gegen die Uhr. Der Monsun kommt. Wenn wir diese Dörfer nicht vor dem Monsun erreichen, dann können wir ihnen keine Unterkünfte, Verpflegung und Hilfe bieten”, meint Ertharin Cousin. Die Gefahr von Krankheiten und Seuchen steigt. In einigen nepalesischen Städten – wie hier in Bhaktapur – hat nun eine Impfkampagne begonnen. Auch soll es immer mehr Fälle von Durchfallerkrankungen geben. In der Hauptstadt Kathmandu erinnerten die Menschen an das Beben vor einer Woche. Aus Kerzen bildeten sie eine Karte Nepals.