Kurs Vortag | 21,82 |
Öffnen | 21,10 |
Gebot | 0,00 x 0 |
Briefkurs | 0,00 x 0 |
Tagesspanne | 21,03 - 21,57 |
52-Wochen-Spanne | 13,72 - 27,80 |
Volumen | |
Durchschn. Volumen | 185.732 |
Marktkap. | 58,332B |
Beta (5 J., monatlich) | 1,32 |
Kurs-Gewinn-Verhältnis (roll. Hochrechn.) | 7,53 |
EPS (roll. Hochrechn.) | 2,86 |
Gewinndatum | N/A |
Erwartete Dividende & Rendite | 1,21 (5,55%) |
Ex-Dividendendatum | 18. Aug. 2022 |
1-Jahres-Kursziel | 20,00 |
US-Wirtschaftsdaten haben am Freitag den europäischen Börsen Auftrieb gegeben. Marktteilnehmer analysierten weitere Daten vom US-Arbeitsmarkt, zum Auftragseingang in der Industrie sowie zur Stimmung im Dienstleistungssektor und kamen letztlich zu der Auffassung, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen demnächst wohl nicht mehr so stark anziehen dürfte wie zuletzt. Eine Konjunktureintrübung in den USA müsse noch keine tiefe Rezession bedeuten, so der Tenor im Handel.
Die Furcht der Anleger vor einem unvermindert harten geldpolitischen Kurs der US-Notenbank Fed hat am Dienstag die Kursgewinne an Europas Börsen etwas abschmelzen lassen. Zunächst hatten Spekulationen über eine Abkehr Chinas von der Null-Covid-Politik Investoren zu Käufen animiert. Am Nachmittag bekamen dann aber die Hoffnungen auf ein weniger rasantes Tempo bei den Fed-Zinserhöhungen durch robuste US-Wirtschaftsdaten einen Dämpfer, sodass die Anleger wieder etwas vorsichtiger agierten.
Zinserhöhungen in Großbritannien, der Schweiz und Norwegen sowie am Vorabend in den USA haben den Investoren an Europas Börsen am Donnerstag die Lust auf Aktien verdorben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 rutschte um 1,85 Prozent auf 3427,14 Zähler ab. Der Index vermied nur haarscharf einen Rücksetzer auf ein weiteres Tief seit zwei Monaten. Seit Jahresbeginn haben sich die Verluste auf mehr als 20 Prozent ausgeweitet.