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Ölpreise fallen vor Opec-Konferenz auf neues Vier-Jahrestief

Seit dem Sommer sind die Ölpreise deutlich abgerutscht. Foto: Jan-Philipp Strobel

Die Ölpreise sind am Donnerstag erneut kräftig gesunken. Die Preise für Rohöl der Nordseesorte Brent und für US-Rohöl rutschten jeweils auf den tiefsten Stand seit mehr als vier Jahren.

Im Verlauf des Tages wird die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) bei einem Treffen in Wien über die künftigen Fördermengen beraten. Nach jüngsten Äußerungen des Ölministers des Opec-Landes Saudi-Arabien rechnen Händler nicht mit Maßnahmen des Kartells gegen den rasanten Preisverfall am Ölmarkt.

Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent mit Lieferung im Januar 76,44 US-Dollar und damit 1,31 Dollar weniger am Vortag. In der vergangenen Nacht erreichte der Brent-Preis bei 76,28 Dollar den tiefsten Stand seit September 2010.

Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich beim Preis für US-Öl der Sorte WTI. Diese Sorte verbilligte sich zuletzt um 1,00 Dollar auf 72,69 Dollar. Hier wurde in der vergangenen Nacht bei 72,61 Dollar ebenfalls der tiefste Stand seit September 2010 erreicht. Seit dem Sommer sind beide Ölpreise etwa 30 Prozent abgerutscht.