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Ölpreise fallen deutlich - Einigung im Atomstreit mit dem Iran

Erleichterung am Ölmarkt: Nach Angaben von westlichen Diplomaten ist der Atomstreit mit dem Iran beigelegt. Foto: Larry W. Smith

Die Ölpreise sind am Dienstag nach der Einigung im Atomstreit mit dem Iran deutlich unter Druck geraten.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete am Morgen 56,70 US-Dollar. Das waren 1,15 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,22 Dollar auf 50,99 Dollar.

Nach Angaben von westlichen Diplomaten ist der Atomstreit mit dem Iran beigelegt. Die sieben beteiligten Staaten erzielten nach mehr als zweiwöchigen Verhandlungen in Wien eine Einigung. Der Iran verpflichtet sich, sein Atomprogramm drastisch zurückzufahren. Die Vereinbarung sieht auch vor, dass die Wirtschaftssanktionen des Westens gegen das Mitglied der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) schrittweise aufgehoben werden.

Damit ist der Weg frei für höhere Ölexporte des wichtigen Förderlandes Iran. In den vergangenen Handelstagen hatte bereits die Aussicht auf eine Einigung im Atomstreit die Ölpreise belastet. Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) ist der Ölmarkt bereits jetzt «massiv überversorgt» und es sei mit weiteren Preisrückgängen zu rechnen.