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ZEW-Konjunkturbarometer hellt sich erstmals im laufenden Jahr auf

Der Anstieg der Konjunkturerwartungen ist der erste nach zehn Rückgängen in Folge. Foto: Bernd Wüstneck

Erstmals im laufenden Jahr haben Finanzexperten wieder mehr Vertrauen in die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland.

Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelte Konjunkturindikator stieg im November um 15,1 Punkte auf 11,5 Zähler, wie das Institut am Dienstag in Mannheim mitteilte. Dies ist der erste Anstieg im laufenden Jahr und der höchste Wert seit Juli. Bankvolkswirte hatten mit einer deutlich schwächeren Aufhellung gerechnet.

Der Anstieg der Konjunkturerwartungen ist der erste nach zehn Rückgängen in Folge. Nach Einschätzung von Volkswirten ist es noch zu früh, von einer Trendwende beim Stimmungsindikator zu sprechen. Die bessere Stimmung unter Finanzmarktexperten sei unter anderem auch mit der jüngsten Erholung an den Aktienmärkten zu erklären, hieß es.

Das ZEW gibt trotz der Stimmungsaufhellung keine Entwarnung für die deutsche Wirtschaft. «Das wirtschaftliche Umfeld bleibt angespannt», sagte Institutschef Clemens Fuest. Als Grund nannte er die weiter anhaltenden geopolitischen Spannungen.

Auch die aktuelle wirtschaftliche Lage wird im November von den befragten Experten etwas besser als im Vormonat eingeschätzt. Die Beurteilung der Lage stieg um 0,1 Punkte auf 3,3 Punkte. Für den gesamten Euro-Währungsraum stiegen die Konjunkturerwartungen um 6,9 Punkte auf 11,0 Zähler. Dagegen zeigte sich die Einschätzung der aktuellen Lage schwächer. Der Indikator ging um 2,9 Punkte auf minus 59,7 Zähler zurück. Die ZEW-Daten basieren auf einer Umfrage unter 220 Analysten und institutionellen Anlegern im Zeitraum vom 3. bis 17. November.