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„Wollen es in Kalifornien krachen lassen“: Audi macht Tesla eine deutliche Kampfansage

audi e-tron quattro concept
audi e-tron quattro concept

Am 30. August sollte sie in Brüssel stattfinden: Die Präsentation des Audi-Geländewagens „e-tron“, das erste reine Elektroauto des Automobilherstellers. Eine wichtige Veranstaltung, denn Audi will mit dem E-Auto zeigen, dass das Unternehmen seinen Konkurrenten BMW und Mercedes einen Schritt voraus ist.

Nun hat die Volkswagen-Tochter die Veranstaltung abgesagt, ohne offiziell einen Grund für die Absage zu nennen — eine Woche, nachdem der Audi-Vorstandschef Rupert Stadler aufgrund des Abgasskandals verhaftet wurde. Es besteht der Verdacht, dass er anhand von Zeugenbeeinflussung versuchte, die Untersuchung seiner Rolle im Abgas-Skandal zu behindern.

Seitdem Stadler in Untersuchungshaft sitzt, hat der Konzern Bram Schot als vorläufigen Vorstandsvorsitzenden benannt. Dieser veränderte kurzerhand die Pläne für die Veranstaltung: Anstatt in Brüssel stattzufinden, wird Audis erstes reines Elektroauto Mitte September in Kalifornien präsentiert — in der unmittelbaren Nähe des Elektro-Stars Tesla.

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Wie das „Handelsblatt“ berichtet, heiße es in Konzernkreisen, dass dieser Schritt als Kampfansage gegen das von Elon Musk geführte Unternehmen gedacht sei. Weil sich die Veranstaltung so kurzfristig nicht organisiert werden konnte, sei sie notwendigerweise auf den September verschoben worden. Das Handelsblatt zitiert aus dem Audi-Hauptsitz Ingolstadt: „In Kalifornien wollen wir es krachen lassen, für den Aufschlag brauchen wir etwas mehr Zeit.“

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