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Wohnen: Tempelhof-Schöneberg prüft drei neue Milieuschutz-Gebiete

Berlin.  Tempelhof-Schöneberg soll drei weitere Milieuschutzgebiete bekommen. Das Stadtplanungsamt des Bezirks will in den nächsten Monaten prüfen, ob die Voraussetzungen dafür gegeben sind, in Teilbereichen von Friedenau, Mariendorf und um den Wittenbergplatz eine sogenannte soziale Erhaltungsordnung zu erlassen, also Milieuschutz. Um das zu prüfen, werden in den nächsten Monaten stichprobenhaft Haushaltsbefragungen durchgeführt. Bisher gibt es acht Milieuschutzgebiete in Tempelhof-Schöneberg.

Der Bezirk bezweckt damit, die Bevölkerungsstruktur zu erhalten und vor möglicher Verdrängung durch bauliche Modernisierungen zu schützen. Dadurch können Luxussanierungen von Wohnungen oder Aufwertungen von Häusern verhindert werden, wenn die Bewohner dadurch Gefahr laufen, aus ihrem Wohnumfeld verdrängt zu werden.

Wie Bezirksbaustadtrat Jörn Oltmann (Grüne) mitteilt, wolle man den Milieuschutz weiter konsequent anwenden. „Es ist und bleibt wichtig, dem schleichenden Verdrängungsprozess Einhalt zu gebieten. Es muss für Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen möglich sein, ihre Wohnung zu bezahlen und behalten zu können“, so Oltmann.

Drei Untersuchungsgebiete in Tempelhof-Schöneberg

Eines der drei Untersuchungsgebiete befindet sich in Friedenau. Es wird im Süden und Westen durch die Bezirksgrenze, im Osten durch die Bahntrasse der S-Bahnlinie 1 und im Norden durch die Autobahn A100 begrenzt.

Untersuchungsgebiet Nummer zwei liegt rund um den Wittenbergplatz. Die Grenze verläuft im Westen und No...

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