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Welche Olivenöle sind wirklich gut?

Man kann schon ins Grübeln kommen, wenn man einfach nur Olivenöl braucht und sich im Supermarkt vor einem riesigen Regal wiederfindet. Wie teuer muss ein gutes Öl sein? Wie sieht es aus und vor allem: Woran erkenne ich es? Mit ein paar Tricks ist das ganz einfach.

Olivenöl ist gleich Olivenöl – oder doch nicht? (Symbolbild: Getty Images)
Olivenöl ist gleich Olivenöl – oder doch nicht? (Symbolbild: Getty Images)

Gegenüber “Chip.de” hat die Olivenöl-Verkosterin Michaela Bogner erklärt, worauf man beim Kauf achten sollte, um dann auch ein gutes Produkt zu Hause zu haben. Ein Merkmal eines solchen lässt sich für Verbraucher ganz einfach auf dem Etikett ablesen. Im Kleingedruckten sollten dort sowohl der Hersteller als auch der Abfüller des Öls stehen. Befinden sich beide in einem Land und in derselben Region, ist das ein Zeichen für Qualität. Wird jedoch nur allgemein die EU als Herkunftsland genannt, bedeutet das, dass sich in der Flasche zusammengemischte Öle aus verschiedenen Ländern befinden.

Das Öl darf nicht zu alt sein

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Auf einem guten Olivenöl steht nicht nur das Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern auch das Erntejahr. Älter als 2017 abgefüllt sollte momentan kein Öl sein, da Öl mit steigendem Alter schlechter wird. Das Erntejahr findet sich laut der Expertin oft nur auf Qualitätsprodukten oder solchen mit einer geschützten Ursprungsbezeichnung.

Lesen Sie auch: So schneiden Olivenöle vom Discounter und Supermarkt ab

Dieses Gütesiegel ist entscheidend

Die Bezeichnung “Extra nativ“ ist die höchste Güteklasse, die es innerhalb der EU gibt. Kein Wunder, dass damit fast alle Öle werben. Doch wirklich aussagekräftig ist das heute nicht mehr. Stattdessen sollten Verbraucher auf das Gütesiegel der DOP achten. Dieses bekommen nur Öle mit einer geschützten Ursprungsbezeichnung, bei denen die Oliven in einer bestimmten Region angebaut und auch verarbeitet werden. An solche Öle werden auch höhere Anforderungen hinsichtlich der Qualität gestellt.

Das Öl sollte klar sein

Verbraucher sollten nur zu filtrierten Ölen greifen, die klar sind. Dies stellt man am besten fest, indem man die Flasche gegen das Licht hält. Auch, wenn sich auf dem Flaschenboden ein Bodensatz gebildet hat, sollte man die Finger von dem Öl lassen. Ein Bodensatz ist ein Zeichen dafür, dass das Öl schneller alt wird.