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Was Sie mit Ihrer Bordkarte niemals machen sollten

Die Bordkarte bei Facebook posten? Keine gute Idee.
Die Bordkarte bei Facebook posten? Keine gute Idee.

In sozialen Netzwerken ist es durchaus üblich, ein Foto der Bordkarte zu posten, bevor es in den lang ersehnten Urlaub geht. Wie "Travelbook" berichtet, ist das aber gefährlich: Hacker können darüber Zugriff auf persönliche Daten des Reisenden erhalten.

Nur wenige Social-Media-Nutzer verpixeln persönliche Daten wie den Nachnamen auf ihrer Bordkarte, bevor sie sie zum Beispiel unter dem Hashtag #boardingpass auf Twitter, Facebook oder Instagram posten. Doch vor allem der aufgedruckte Barcode stellt ein Sicherheitsrisiko dar, wenn er in die falschen Hände gelangt. Darin sind Informationen wie Passagiername, Buchungscode, Flugnummer und Reiseklasse gespeichert.

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Sogar die Nummer des Meilenkontos ist oft in dem Code enthalten, wenn der Reisende sich für ein Vielfliegerprogramm registriert hat. Ein Test des US-Senders CBS Boston hat gezeigt, dass es für Hacker nicht schwer ist, diese Informationen aus dem Code zu ziehen. Anschließend hackte sich der beauftragte Computeresperte ohne größere Probleme in das Meilenkonto einer Freiwilligen. In sozialen Netzwerken finden Datendiebe häufig die Informationen, die sie für die Beantwortung der Sicherheitsfrage brauchen – in diesem Fall die Lieblingssportmannschaft. Im Meilenkonto finden sich dann sensible persönliche Daten wie Anschrift, Telefonnummer und Geburtsdatum. Damit kann es sogar möglich sein, ein Bankkonto zu hacken.

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Wer seine persönlichen Daten schützen will, sollte also lieber auf einen solchen Post verzichten oder Code und Co. vorher sorgsam verpixeln. Übrigens sollten Reisende ihre Bordkarte nach der Ankunft auch nicht achtlos am Flughafen wegwerfen, denn auch so kann sie in die falschen Hände geraten.

Bild Copyright: dpa

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