Yahoo Finanzen Warum Sie die Bänder von Masken durchschneiden sollten
Die Menschheit trägt in der Pandemie Maske - das ist unumgänglich. Damit die Tierwelt nicht auch noch darunter leidet, gibt es einen einfachen Trick, den wir bei der Entsorgung der Atemmasken beachten können.
Es war abzusehen: Mit dem weltweiten Verbrauch von Mund-Nasen-Schutzmasken wächst der Müllberg, den diese oftmals nur einmal zu verwendenden Produkte produzieren. Besonders wenn die Masken achtlos auf der Straße oder in der Natur entsorgt werden, hat das ernsthafte Auswirkungen auf die Umwelt.
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Die Tierschutzorganisation RSPCA in Essex etwa berichtete von einer Rettungsaktion für eine Möwe, deren Füße sich in einer Maske so schlimm verheddert hatten, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Das Krankenhaus schreibt, dass die Gummibänder sich so fest um die Gelenke des Tieres festgezogen hatten, dass diese geschwollen und entzündet waren. RSPCA bittet daher darum, die Gummibänder vor der Entsorgung zu durchschneiden.
So gefährlich sind Masken für Tiere
Extreme Müllmengen
Die Müllmengen, die im Zusammenhang mit der Pandemie entstehen, zeigen sich auch in den Ozeanen. So fand die Naturschutzgruppe OceansAsia bei drei Strandbesuchen der unbewohnten Soko-Inseln vor Hongkong etwa rund 100 Masken – wohlgemerkt an einem völlig entlegenen Ort. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem die Menschen erst seit höchstens zwei Monate Masken getragen haben.
Trotzdem sind Masken in der Pandemie natürlich unumgänglich - die derzeit wohl einzige Möglichkeit, um die Müllmassen möglichst im Zaum zu halten sind wiederverwendbare Masken, die ausgewaschen werden können.
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Bei der Verwendung von Einweg- und FFP2-Masken gilt umso mehr die richtige Entsorgung: mit durchtrennten Bändern in die Restmülltonne.
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