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WAHL: Baerbock fordert Stärkung des Nahverkehrs auch in kleinen Dörfern

BERLIN (dpa-AFX) - Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock will nach der Bundestagswahl eine Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs auch in kleinen Dörfern durchsetzen. An jedem Ort in Deutschland mit mindestens 500 Einwohnern müsse zwischen 6.00 und 22.00 Uhr mindestens einmal pro Stunde ein Bus oder eine Bahn fahren, sagte die Grünen-Chefin der "taz" (Samstagsausgabe). Es brauche "gut ausgebaute Regionalbahnen und einen starken öffentlichen Nahverkehr", sagte Baerbock. "Ich will daher in der nächsten Regierung eine Mobilitätsgarantie für alle umsetzen."

Für die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs müsse der Bund den Ländern mehr Geld zur Verfügung stellen. Der Vorschlag solle gegenfinanziert werden, indem umweltschädliche Subventionen abgebaut werden, sagte Baerbock. "Ebenso wie der Staat dafür sorgen muss, dass es überall gute Schulen und schnelles Internet gibt, muss er auch für gute Mobilität sorgen." Das bedeute nicht, dass überall "der große Gelenkbus fahren" müsse, sagte die Grünen-Kandidatin. "Kleinbusse oder Sammeltaxis tun's ja oft auch."