Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.897,18
    -1.245,48 (-2,07%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.304,48
    -92,06 (-6,59%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Vorschläge zu Prioritäten bei Corona-Impfungen werden vorgelegt

BERLIN (dpa-AFX) - Wissenschaftliche Regierungsberater stellen am Montag (11.00) in Berlin Vorschläge für Prioritäten bei künftigen Impfungen gegen das Coronavirus vor. Der Deutsche Ethikrat, die Nationale Wissenschaftsakademie Leopoldina und die am Robert Koch-Institut (RKI) angesiedelte Ständige Impfkommission wollen ein gemeinsames Papier dazu vorlegen. Eine solche Reihenfolge ist wohl nötig, weil zu Beginn einmal möglicher Impfungen noch nicht mit unbegrenzt großen Mengen an Impfdosen gerechnet wird.

Die Bundesregierung hatte bereits erkennen lassen, dass Risikogruppen für schwere Corona-Verläufe und Personal in wichtigen Bereichen wie dem Gesundheitswesen im Blick stehen dürften. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte am Sonntag zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung in einem Video: Sie könne schon so viel verraten, "dass ich sage, ganz vorn dran sind natürlich Pflegekräfte, Ärzte und auch Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören. Das sind dann allerdings schon recht viele in unserem Land". Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, mahnte eine Parlamentsbeteiligung an. "Wer den Impfstoff zuerst erhalten soll, muss vor allem im Bundestag diskutiert und entschieden werden."

Merkel betonte: "Niemand wird gezwungen werden, sich impfen zu lassen, sondern es ist eine freiwillige Entscheidung." Auch Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat mehrfach betont, dass keine generelle Impfpflicht für die Bevölkerung kommen soll.