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Vollbremsung in Spaniens Wirtschaft: Nur noch 0,3 Prozent Wachstum

MADRID (dpa-AFX) - Die hohe Inflation hat das Wirtschaftswachstum in Spanien im ersten Quartal des Jahres fast auf Null abgebremst. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von Januar bis März nur noch um 0,3 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Quartal, teilte das Nationale Statistikamt INE am Freitag mit.

In den beiden letzten Quartalen des vergangenen Jahres war die Wirtschaft noch um jeweils mehr als zwei Prozent gewachsen, im gesamten Vorjahr um 5,1 Prozent. Die für 2022 erhoffte weitere kräftige Erholung von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie dürfte sich damit weiter verzögern. Die Sparkassenstiftung (Funcas) hatte ihre Vorhersage für das laufende Jahr Ende März bereits von 6,8 auf 4,6 Prozent gesenkt.

Vor allem die stark gestiegenen Energiekosten infolge des russischen Angriffskrieges in der Ukraine, die die Inflationsrate im März auf 9,8 Prozent und im April auf 8,4 Prozent in die Höhe schnellen ließen, hätten die Kaufkraft der Bürger beschnitten, schrieb die Zeitung "El País". Zudem habe die Omikron-Welle die Wirtschaft zum Jahresbeginn noch geschwächt und ein Streik von Lastwagenfahrern zeitweise zu Versorgungsengpässen geführt.

Die negative Entwicklung wirkt sich auch am Arbeitsmarkt auf. Erstmals seit längerem nahm die Zahl der Arbeitslosen wieder zu und stieg im ersten Quartal um 70 000, die Arbeitslosenquote liegt jetzt bei 13,65 Prozent.