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Verteidigungsministerium weist Berichte über US-Spionage zurück

BERLIN (dpa-AFX) -Das deutsche Verteidigungsministerium (BMVg) sieht nach Berichten über interne Papiere der US-Regierung keine Hinweise auf Spionage. "Bei den geäußerten Verdächtigungen handelt es sich nicht um Spionage im BMVg durch ausländische Geheimdienste. Erkennbar handelt es sich bei dem veröffentlichten Bezugsdokument um die Teil-Verschriftlichung einer Gesprächsrunde, die in der US-Botschaft in Berlin stattgefunden hat", sagte ein Sprecher am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin auf Anfrage.

Die US-Botschaft hatte nach diesen Angaben Vertreter des deutschen Verteidigungsministeriums zu einem vertraulichen Austausch über die indopazifische Region eingeladen. "Dass die USA Teile der vertraulichen Gesprächsinhalte verschriftlich mit einem Geheimhaltungsgrad versehen haben, erscheint geboten und ist gängige Praxis", sagte der Sprecher. "Da die Informationen durch uns mit USA direkt geteilt wurden, sind die diesbezüglichen Spionage-Verdächtigungen unbegründet."

Mehrere Medien hatten unter Berufung auf im Internet verbreitete Dokumente der US-Regierung berichtet, es könne sich daraus ein Spionageverdacht gegen Deutschland ableiten, bei dem möglicherweise auch Informationen aus der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung ("SIGINT") genutzt worden seien.