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Ölpreise geben geringfügig nach - Opec sendet zwiespältige Botschaft

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise haben am Montag mit geringfügigen Abschlägen auf Entscheidungen des großen Erdölverbunds Opec+ reagiert. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 81,02 US-Dollar. Das waren neun Cent weniger als am Freitagabend. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 13 Cent auf 76,86 Dollar.

Die gut zwanzig Förderstaaten des erweiterten Rohölkartells Opec+ halten ihr Angebot weiter knapp, sie wollen einige Produktionskürzungen aber perspektivisch auslaufen lassen. Sowohl die Opec-weiten Beschränkungen als auch ein Teil der zusätzlichen Kürzungen von acht Mitgliedern des Kartells wurden bis Ende 2025 verlängert. Letztere machen insgesamt 1,65 Millionen Barrel Rohöl aus.

Ein weiterer Teil der freiwilligen Beschränkungen von Ländern wie Saudi-Arabien oder Russland soll jedoch ab Oktober schrittweise auslaufen. Dabei handelt es sich um insgesamt 2,2 Millionen Barrel Erdöl.

Die Opec sendet mit ihrem Beschluss also eine zweigeteilte Botschaft: Sie hält einerseits ihre Förderung grundsätzlich knapp. Andererseits lässt sie einen Teil der Produktionsbeschränkungen über einen Zeitraum von 12 Monaten auslaufen und signalisiert damit eine etwas lockerere Ausrichtung.