Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 12 Minuten
  • DAX

    17.915,90
    -16,27 (-0,09%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.894,00
    -27,22 (-0,55%)
     
  • Dow Jones 30

    37.903,29
    +87,37 (+0,23%)
     
  • Gold

    2.308,20
    -2,80 (-0,12%)
     
  • EUR/USD

    1,0701
    -0,0017 (-0,16%)
     
  • Bitcoin EUR

    53.980,66
    +725,58 (+1,36%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.249,36
    -21,38 (-1,68%)
     
  • Öl (Brent)

    79,65
    +0,65 (+0,82%)
     
  • MDAX

    26.208,90
    -55,49 (-0,21%)
     
  • TecDAX

    3.261,11
    -12,89 (-0,39%)
     
  • SDAX

    14.334,95
    +37,52 (+0,26%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.146,98
    +25,74 (+0,32%)
     
  • CAC 40

    7.912,63
    -72,30 (-0,91%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.605,48
    -52,34 (-0,33%)
     

Verbände: Hausbesitzer brauchen mehr Zeit für Grundsteuer-Erklärung

BERLIN (dpa-AFX) - Hausbesitzer sollten aus Sicht mehrerer Verbände deutlich mehr Zeit für die im Sommer anstehende Grundsteuer-Erklärung bekommen. "Für die Steuererklärung benötigen Eigentümer Daten, die sie meist nicht unmittelbar parat haben", sagte der Präsident des Eigentümerverbands Haus und Grund, Kai Warnecke, der Deutschen Presse-Agentur. Für die nötigen Recherchen dürften sie zudem kaum fachlichen Beistand wie Architekten oder Steuerberater finden. Deshalb fordert Haus und Grund gemeinsam mit dem Bund der Steuerzahler eine Verlängerung der Frist um drei Monate bis Ende Januar 2023.

Für die anstehende Steuerreform müssen rund 36 Millionen Grundstücke in Deutschland von den Behörden neu bewertet werden. Die Besitzer müssen dafür Angaben wie Baujahre, Wohnflächen und Bodenrichtwerte an die Finanzämter übermitteln. Einreichen kann man die Grundsteuer-Erklärung zwischen dem 1. Juli und dem 31. Oktober - mit wenigen Ausnahmen ausschließlich online über die Steuerplattform Elster.

"Hier droht den Eigentümern eine XXL-Bürokratie", warnt der Präsident des Steuerzahlerbund, Reiner Holznagel. Er forderte zeitnahe Informationsschreiben an die Haus- und Grundstücksbesitzer, die auch Hinweise und Hilfen für die Erklärung enthalten. Vor allem Eigentümer von geerbten Häusern könnten Probleme haben, die Daten zusammenzubekommen, meinen die Verbände.