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Veranstaltung : CSD-Parade zwar nur digital, aber weiterhin bunt

„Der Hauptunterschied zum Christopher Street Day ohne Corona“, sagt Julian Kamphausen vom Organisationsteam des Berliner CSD, „ist, dass wir eben nicht 1,2 Millionen Menschen in Berlin auf der Straße haben werden, die für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transpersonen demonstrieren.“ Kein Club, keine Party. Er sagt das, nachdem er ein im Grunde beeindruckendes Programm vorgestellt hat, das am Montag im Hotel Park Inn präsentiert wurde – selbstverständlich im Beisein eines als Königin verkleideten Mannes, der die Pressekonferenz offiziell beendete, in dem er das Motto des CSD ausrief: „Don’t hide your pride!“

Den „eigenen Stolz nicht verstecken“ – das ist schwierig in Zeiten einer Pandemie mit Maskenpflicht. Deshalb haben die Organisatoren umgeplant und versucht, das Bühnenprogramm auch zu Hause erlebbar zu machen. Immerhin zehn Stunden umfasst das Programm, das sowohl auf der Bühne am Alexanderplatz, als auch auf dem heimischen Bildschirm erlebbar ist. Rund 30 Berliner Initiativen werden so Gelegenheit haben, ausführlich über ihre Arbeit für die Community zu berichten – die schwule Hertha-Fan-Gruppe „junxx“, der lesbische Familienverein „LesLeFam“ und die Anlaufstelle „Maneo“, an die sich Berliner wenden können, wenn sie Gewalt erfahren haben.

Florian Fitzinger arbeitet seit acht Jahren im CSD-Team und ist froh, dass es in diesem Jahr überhaupt diese Möglichkeit gibt für die Initiativen, sich so vorzustellen. „Maneo hat zum Beispiel erst gerade bekannt gegeben, dass es im Ja...

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