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USA: Michigan-Konsumklima trübt sich weniger stark ein als erwartet

MICHIGAN (dpa-AFX) -Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Mai nicht so stark wie erwartet eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel von 63,5 Punkten im Vormonat auf 59,2 Punkte, wie die Universität am Freitag nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Damit wurde eine erste Berechnung nach oben revidiert.

In der ersten Erhebung war noch ein Indexwert von 57,7 Punkten ermittelt worden. Analysten hatten zwar im Schnitt mit einer Aufwärtsrevision gerechnet, waren aber von 58,0 Punkten ausgegangen.

Joanne Hsu, Leiterin der Umfrage, erklärte den Rückgang des Stimmungsindikators mit Sorgen um die weitere konjunkturelle Entwicklung in den USA. Wegen eines starken Anstiegs der Zinsen im Kampf gegen die hohe Inflation droht die US-Wirtschaft in eine Rezession zu rutschen.

Die Inflationserwartungen der Verbraucher auf Sicht von einem Jahr sind allerdings leicht gesunken. Sie fielen von 4,5 Prozent im April auf 4,2 Prozent in der Mai-Umfrage. Die längerfristigen Erwartungen an die Inflationsrate auf Sicht von fünf bis zehn Jahren lagen nahezu unverändert bei 3,1 Prozent.

Der Indikator der Universität Michigan misst das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Er basiert auf einer telefonischen Umfrage unter etwa 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen.