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US-Grenzschließungen wegen Corona erneut verlängert

WASHINGTON/MEXIKO-STADT/OTTAWA (dpa-AFX) - Die Grenzen der USA mit Mexiko und Kanada sollen bis mindestens zum 20. August wegen der Corona-Krise weitgehend geschlossen bleiben. Das teilten die US-Botschaften in beiden Nachbarländern am Donnerstag mit. Auch Kanadas Premierminister Justin Trudeau twitterte, eine Verlängerung der Beschränkungen um weitere 30 Tage sei vereinbart worden. Mexikos Außenministerium hatte bereits zwei Tage zuvor erklärt, dem nördlichen Nachbarland diesen Schritt mit Blick auf die aktuelle Entwicklung bei der Ausbreitung des Coronavirus vorgeschlagen zu haben.

Die Grenzen bleiben damit für nicht wesentliche Übertritte auf dem Landweg geschlossen. Grenzübertritte unter anderem aus Handels- oder Arbeitsgründen bleiben aber erlaubt. Es gibt auch weiterhin Flüge zwischen den Ländern.

Mexiko erlaubt auch Touristen aus den USA die Einreise - am Wochenende des US-Unabhängigkeitstags am 4. Juli waren es allein im mexikanischen Bundesstaat Baja California nach Angaben des dortigen Tourismusministers Mario Esocbedo rund 127 000 Besucher. In anderen Grenzregionen Mexikos schlossen die Lokalregierungen Berichten zufolge zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus die Grenzübergänge.

Die USA sind nach Daten der Johns-Hopkins-Universität das Land, in dem bisher die meisten Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 und Todesfälle im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 registriert wurden. Mexiko - mit rund 130 Millionen Einwohnern das zehntbevölkerungsreichste Land - hat demnach weltweit die viertmeisten Todesfälle und die siebtmeisten Infektionen offiziell festgestellt. Beide Länder gehören derzeit zu den Brennpunkten der globalen Pandemie.

Die Grenzschließungen der USA mit Mexiko wie auch mit Kanada aufgrund der Krise waren am 21. März in Kraft getreten und schon dreimal verlängert worden.