Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.180,86
    +1.857,23 (+3,24%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.359,39
    +82,41 (+6,45%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

US-Anleihen: Renditen steigen wieder

NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Anleihemarkt sind die Renditen am Freitag wieder gestiegen. Im Gegenzug gaben die Kurse der Staatsanleihen nach. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) sank um 0,12 Prozent auf 136,66 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Anleihe betrug 1,19 Prozent.

Die Zehnjahresrendite nähert sich wieder ihrem elfmonatigen Höchststand von dieser Woche an. Zwischenzeitlich war der Anstieg zum Stillstand gekommen. Hauptgrund für die steigenden Kapitalmarktzinsen ist die Erwartung höherer Inflationsraten. Hintergrund ist das von der neuen US-Regierung angestrebte Konjunkturprogramm über 1,9 Billionen US-Dollar. Prominente Ökonomen warnen vor Inflationsgefahren, weil das Paket ihrer Ansicht nach viel zu groß sei.

In einer Studie zeigen Volkswirte der Commerzbank nicht nur, dass das geplante Hilfspaket viel größer ist als das Paket, das die US-Regierung nach der Finanzkrise aufgelegt hat. Auch sei das jetzige Finanzpaket etwa dreimal so groß wie die geschätzte Unterauslastung der amerikanischen Wirtschaft (Output-Lücke). Nach der Finanzkrise habe die Staatshilfe nur die Hälfte der Unterauslastung betragen.

Konjunkturdaten stehen zum Wochenausklang nur wenige auf dem Programm. Die Uni Michigan veröffentlicht ihre Stimmungsumfrage unter Verbrauchern. Ansonsten werden keine entscheidenden Daten erwartet.