Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.398,46
    +1.799,18 (+3,12%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.359,39
    +82,41 (+6,45%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

Untersuchung: Menschen in Europa teils hoch mit Schadstoffen belastet

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Menschen in Europa sind laut einer vom Umweltbundesamt koordinierten Untersuchung teils bedenklich hoch mit Schadstoffen belastet. Es seien fortpflanzungsschädigende Weichmacher in allen untersuchten Kindern und Jugendlichen gefunden worden, teilte das Amt mit. Auch Chemikalien, die über lange Zeit im Körper und in der Umwelt anreichern und in Krebsverdacht stehen - sogenannte per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (Pfas) - seien teilweise in zu hohen Mengen im Blut gefunden worden. Sie werden zum Beispiel in beschichteten Pfannen verwendet. Die Untersuchung wurde Mittwoch und Donnerstag bei einer Konferenz in Brüssel vorgestellt.

Bei bis zu einem Viertel der untersuchten Jugendlichen sei die PFAS-Konzentration im Körper so hoch, dass "gesundheitliche Wirkungen nicht mehr mit ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden können". Die Daten zeigten, dass Pfas mit wenigen Ausnahmen verboten werden sollten.

"Dies ist ein giftiges Problem, das alles Leben betrifft", so die Vorstandsvorsitzende der Organisation Chem Trust Europe. Der Verein setzt sich für einen besseren Schutz von Mensch und Umwelt vor problematischen Chemikalien ein. Sie betont, dass gefährliche Chemikalien auch in unseren Lebensmitteln oder der Atemluft gefunden werden können.