Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 6 Stunden 18 Minuten
  • Nikkei 225

    37.642,33
    +13,85 (+0,04%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.941,08
    -256,25 (-0,43%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,06
    +5,49 (+0,40%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     
  • S&P 500

    5.048,42
    -23,21 (-0,46%)
     

Unternehmensstimmung im Euroraum trübt sich ein - Omikron belastet

LONDON (dpa-AFX) - Die Stimmung in den Unternehmen der Eurozone hat sich Ende des vergangenen Jahres wieder eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Forschungsunternehmens IHS Markit fiel im Dezember zum Vormonat um 2,1 Punkte auf 53,3 Zähler, wie Markit am Mittwoch in London nach einer dritten Schätzung mitteilte. Eine vorangegangene Schätzung wurde damit leicht nach unten revidiert. Zuvor war für Dezember ein Indexwert von 53,4 Punkten gemeldet worden und Analysten haben eine Bestätigung der vorangegangenen Erhebung erwartet.

Im November war der Stimmungsindikator noch erstmals seit Juli gestiegen. Kurz vor dem Jahresende hat allerdings die Omikron-Welle die Stimmung in den Chefetagen belastet. "Die Wachstumsbeschleunigung von November erwies sich leider als kurzlebig", sagte Markit-Experte Joe Hayes. Die Ausbreitung der Omikron-Variante habe sich besonders stark auf den Dienstleistungssektor ausgewirkt, da hier die Kunden aufgrund der neuen Virusvariante ausblieben.

Der Markit-Indexwert für die Stimmung der Einkaufsmanager im Bereich Dienstleistungen ist im Dezember stärker gesunken als für den Industriesektor. Bei dem Unterindikator meldete Markit einen Rückgang um 2,8 Punkte, während der für den Industriesektor nur um 0,4 Punkte nachgab.