Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.054,96
    +1.697,70 (+2,96%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.359,39
    +82,41 (+6,45%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

Uni-Klinikmitarbeiter Gießen und Marburg treten wieder in Warnstreik

GIESSEN (dpa-AFX) -Beschäftigte des privatisierten Uni-Klinikums Gießen und Marburg (UKGM) wollen erneut ihre Arbeit niederlegen, um ihrer Forderung nach sicheren Jobs Nachdruck zu verleihen. Am kommenden Dienstag sowie Donnerstag (22. und 24. November) seien zwei Warnstreiktage geplant, teilte die Gewerkschaft Verdi am Freitag mit. Aufgerufen zu dem Ausstand sind die die nicht-ärztlichen Beschäftigten jeweils von Beginn der Früh- bis zum Ende der Spätschicht. "Wir wollen ein deutliches Signal an Arbeitgeber und Politik senden: Schluss mit dem Streit zu Lasten der Beschäftigten", sagte Gewerkschaftssekretär Fabian Dzewas-Rehm laut Mitteilung.

Seit mehreren Monaten wird zwischen dem Land Hessen und der zum Asklepios-Konzern gehörenden Mehrheitseignerin Rhön-Klinikum DE0007042301 AG um die Frage der künftigen finanziellen Ausstattung des UGKM gerungen. Hintergrund ist, dass die Klinikbetreiberin im Juni eine sogenannte Zukunftsvereinbarung für das Krankenhaus gekündigt hatte. Damit drohe auch das Auslaufen wichtiger Sicherheiten für die Beschäftigten, fürchtet Verdi. UKGM-Mitarbeiter waren bereits im Juli und August in den Warnstreik getreten.