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Unerwartet hoher Gewinn: Schafft die Deutsche Bank den Schritt aus der Krise?

Deutsche Bank
Deutsche Bank

Der neue Chef der Deutschen Bank, Christian Sewing, kann einen ersten Erfolg bei der Sanierung des gebeutelten Geldhauses verbuchen. Dank Fortschritten beim Abbau tausender Stellen und niedrigerer Kosten hat Deutschlands größte Bank im zweiten Quartal einen überraschend hohen Gewinn erzielt: Unterm Strich stehen rund 400 Millionen Euro, wie das Institut am Montag in Frankfurt erklärte.

Damit übertraf die Deutsche Bank die Erwartungen von Analysten deutlich. Sie waren im Schnitt von 159 Millionen Euro ausgegangen, also weniger als die Hälfte. An der Börse legten die Aktien der Deutschen Bank um mehr als 7 Prozent zu und lagen zu Handelsschluss erstmals seit Wochen mit 10,31 Euro wieder über der Marke von 10 Euro.

Die Nachricht stützt Sewing, der im April hektisch als Nachfolger von John Cryan an die Spitze der Bank berufen wurde. Nach drei Verlustjahren in Folge und Milliarden an Geldstrafen für Skandale verordnete er dem Institut einen Umbau und strich tausende Jobs, vor allem im kriselnden Investmentbanking. Die Zahl der Vollzeitstellen in der Bank ist bereits um 1.700 auf nun 95.400 gesunken.

Das Kostenziel von 23 Milliarden Euro für 2018 werde erreicht

„Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die Zahl der Vollzeitstellen bis Jahresende unter 93.000 senken werden“, sagte Sewing der Deutschen Presse-Agentur. Details zum Stellenabbau will die Bank bei der Vorstellung der kompletten Quartalsbilanz am 25. Juli mitteilen.

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