Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.832,45
    -1.419,46 (-2,36%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.304,48
    -92,06 (-6,59%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Umweltministerium legt Vorschlag zur Höhe der Plastikabgabe vor

BERLIN (dpa-AFX) -Das Bundesumweltministerium hat einen Vorschlag für die Höhe der geplanten Plastikabgabe für Hersteller vorgelegt. Demnach werden beispielsweise je Kilogramm in Verkehr gebrachte Tabakfilter künftig 8,945 Euro fällig, wie das Ministerium am Dienstag mitteilte. Der Abgabesatz für To-Go-Getränkebecher liege bei 1,231 Euro je Kilogramm und für To-Go-Lebensmittbehälter bei 0,117 Euro pro Kilogramm. Das Umweltbundesamt hatte die Höhe der Abgaben mit einer wissenschaftlichen Studie ermittelt.

Unternehmen, die Einwegplastikprodukte wie To-Go-Becher, leichte Tragetaschen, Feuchttücher, Luftballons und auch Tabakfilter herstellen, sollen einem Gesetzentwurf zufolge künftig eine Plastikabgabe als Beitrag gegen Umweltverschmutzung zahlen. Aus diesem Fonds sollen Kommunen erstmalig 2025 für das vorangegangene Jahr Ersatz für die Kosten bekommen, die ihnen durch Reinigung entstehen. Der Bundestag hatte der Sonderabgabe bereits zugestimmt - sie muss allerdings noch den Bundesrat passieren.