Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.274,42
    -2.019,48 (-3,46%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.260,63
    -97,38 (-7,17%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Umfrage: Regionale Produkte und Tierhaltungs-Angaben hoch im Kurs

BERLIN (dpa-AFX) - Beim Kauf von Lebensmitteln sind Verbrauchern einer Umfrage zufolge die regionale Herkunft von Produkten und Informationen zu den Lebensbedingungen von Tieren sehr wichtig. Auf Verpackungen erwarten 88 Prozent Angaben zur Tierhaltung, wie eine am Mittwoch vorgestellte Befragung im Auftrag des Bundesernährungsministeriums ergab. Das vorgeschriebene Mindesthaltbarkeitsdatum nannten demnach 86 Prozent, Informationen zu einer umweltverträglichen Erzeugung und zu fairen Produktionsbedingungen jeweils 84 Prozent.

Ministerin Julia Klöckner (CDU) sagte, den Bürgern sei immer wichtiger, wo Lebensmittel herkommen und welche Auswirkungen ihr eigener tagtäglicher Konsum habe. Es gebe sehr hohe gesellschaftliche Erwartungen an die Landwirtschaft. Wichtig sei dabei aber, dass Ökonomie, Ökologie und soziale Belange in einer Balance seien. "Wir brauche die Bauern um die Ecke."

Wichtigstes Auswahlkriterium für die Bundesbürger bleibt laut der Umfrage mit 96 Prozent der Geschmack. Dass Lebensmittel aus der Region kommen, ist demnach 82 Prozent wichtig, dass Gemüse oder Obst gerade Saison haben 78 Prozent. Den Preis nannten 48 Prozent als wichtiges Kriterium, wobei dieser unter Jüngeren zwischen 14 und 29 Jahren mit 60 Prozent eine größere Rolle spielt.

Der jährliche "Ernährungsreport" im Auftrag des Ministeriums beleuchtet Ess- und Einkaufsgewohnheiten der Bundesbürger. Telefonisch befragt wurden nun vom Institut Forsa im Januar und Februar rund 1000 Menschen ab 14 Jahren.