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Um mehr Profit zu machen, setzt ein Modelabel auf zweifelhafte Methoden — Investoren sind beunruhigt
Das britische Modelabel Burberry will sich noch stärker im Luxus-Segment etablieren. Burberry-Chef Marco Gobbetti kündigte im vergangenen Jahr an, sich künftig weiter auf den hochpreisigen Bereich fokussieren zu wollen. In diese Strategie passen allerdings keine Rabatte oder Sonderangebote.
Die Frage ist dann allerdings: Was tun mit Klamotten und Taschen, die nicht verkauft worden? Der Schleuderpreis ist keine Option für ein Label, das für Luxus stehen will. Also zerstört Burberry systematisch liegengebliebene Waren, wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet.
Investoren fürchten Imageschaden von Burberry
2016 habe das britische Unternehmen laut Zahlen von Bloomberg Waren im Wert von rund 19 Millionen Pfund vernichtet, 2017 waren es bereits knapp 27 Millionen, in diesem Jahr ist Burberry bereits bei 28,6 Millionen angelangt. Das gehe aus einem aktuellen Geschäftsbericht des Modelabels hervor.
