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U21-EM-Qualifikation: Debakel für Herthas Maier und Unions Schlotterbeck

Leuven. Mit zehn Mann gekämpft, dennoch ohne Chance: Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat im Rennen um die EM-Teilnahme einen herben Dämpfer kassiert. Das Team von DFB-Trainer Stefan Kuntz verlor das Topspiel in Belgien nach langer Unterzahl mit 1:4 (1:1) und musste die Tabellenführung wieder an den Rivalen abgeben. Es war die höchste Niederlage unter Kuntz und die höchste in der EM-Qualifikation seit dem denkwürdigen 1:4 auf Island 2010.

Mike Ndayishimiye (19./60., Foulelfmeter), Charles De Ketelaere (51.) und Lois Openda (76.) sorgten in Leuven für die Niederlage der deutschen Mannschaft, die nach der frühen Roten Karte gegen Bielefelds Amos Pieper (18.) mehr als 70 Minuten mit zehn Mann spielte. Lukas Nmecha vom RSC Anderlecht gelang per Foulelfmeter (31.) das 1:1.

Im Kampf um die EM wird es somit eng: Mit zehn Punkten überholte Belgien das DFB-Team (9) drei Spieltage vor Schluss wieder, nur der Gruppensieger fährt sicher zum Turnier 2021 in Slowenien und Ungarn. Schon das Hinspiel hatte Deutschland verloren (2:3).

Bundestrainer Kuntz: „Die Rote Karte war unnötig“

„Wir müssen genau analysieren, was der Roten Karte geschuldet ist und was uns an Qualität noch fehlt“, sagte Bundestrainer Stefan Kuntz: „Die Rote Karte war unumstritten, aber unnötig. Maximal macht mein Gegenspieler das 1:0, aber wir spielen mit elf Mann weiter. Nach der Pause ist das 1:2 zu schnell gefallen, danach hatten wir mit zehn Mann keine Chance.“

Verteidiger Nico Schlotterbeck (r.) von Union Berlin kommt gegen den Belgier Charles de Ketelaere zu spät.<span class="copyright">Christof Koepsel / Getty Images For DFB</span>
Verteidiger Nico Schlotterbeck (r.) von Union Berlin kommt gegen den Belgier Charles de Ketelaere zu spät.Christof Koepsel / Getty Images For DFB

Vor leeren Rängen bekam die Kuntz-Elf die Partie zunächst gut in de...

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