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Til Schweiger plant 20 neue Standorte seines Hotels

Der Filmproduzent will 20 weitere Standorte seines Barefoot-Hotels eröffnen – von Sylt bis Südafrika. Dazu holt er sich professionelle Partner.

Das Hotel, das Til Schweiger im September 2017 mit 57 Zimmern am Timmendorfer Strand eröffnete, trägt den Namen seiner Produktionsgesellschaft: Barefoot. Und das keineswegs zufällig. Durch Naturmaterialien wie Leinen, reichlich Holz und warme Farbtöne mühte sich der spätberufene Herbergsvater, die Atmosphäre seiner Filme wie „Keinohrhasen“ oder „Kokowääh“ ins eigene Vier-Sterne-Haus (Übernachtung 135 Euro) zu transportieren. Beim Design unterstützte ihn sein jüngerer Bruder Nick.

Doch dieses eine Haus ist dem geschäftstüchtigen Filmstar nicht genug. 20 Standorte sollen in den nächsten zehn Jahren folgen. Dies vereinbarte der 54-Jährige mit der Betreibergesellschaft Arcona in Rostock. Schweiger tritt nicht nur als Lizenzgeber auf. Die Geschäftspartner gründeten eine Gemeinschaftsfirma, die Barefoothotels Lizenz- und Managementgesellschaft mit Schweiger als Minderheitsteilhaber.

Schon 2020 soll das nächste Barefoot-Hotel eröffnen, ließ der künftige Betreiber Arcona mitteilen. Geplant seien zudem Häuser auf Sylt, Mauritius, den Seychellen oder auch in Miami und Südafrika.

In der Branche steht Arcona für ungewöhnliche Hotelkonzepte. 2008 hatten deren Geschäftsführer Stephan Gerhard und Alexander Winter die Herbergsfirma per Management-Buyout von der DSR übernommen, einer Holding des „Aida“-Clubschiff-Erfinders Horst Rahe.

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Mit Rahes Hotelketten „A-Rosa“ und „Henri“ arbeitet Arcona bis heute im Einkauf zusammen. Zudem betreibt die Gruppe 23 eigene Hotels, darunter zehn Häuser der Marke Arcona Living und Stadthotels der Marke Steigenberger. Arcona-Gesellschafter Gerhard ist zudem an der Lifestyle-Kette 25hours beteiligt.

„Geplant sind für Barefoot ausschließlich Ferienhotels“, sagte Gerhard dem Handelsblatt. „Auch die möglichen Stadthotels wenden sich an Touristen.“ Den Einrichtungsstil will er ganz den Schweiger-Brüdern überlassen. „Wir haben nicht vor“, sagte er, „das bisherige Konzept zu ändern.“