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Die teuersten Promiyachten der Welt – und wem sie gehören

Die dekadenten Privatschiffe der Stars

<p>Oceanco</p>

Oceanco

Superyachten, die mit jeder vorstellbaren Luxuseinrichtung durch die Weltmeere kreuzen und schwimmenden Palästen ähneln, sind nur etwas für die Reichsten der Reichen. Selbst vielen betuchten Promis sind die Instandhaltungskosten des extravaganten Statussymbols zu hoch. Anstatt Unsummen an Geld für ihr eigenes Traumschiff auszugeben, mieten sie bei Bedarf lieber eine Yacht.

Doch welche superreichen Stars haben den Kauf ihres persönlichen Traumschiffs gewagt? Hier haben wir zehn der derzeit teuersten Superyachten der Promis in Bildern zusammengestellt. 

Alle Beträge entsprechen dem inflationsbereinigten Geldwert und wurden von US-Dollar in Euro umgerechnet.

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Adaptiert von Maren Fischer, Tascha Walker Dean und Sandra Schröpfer

„Force Blue” von Bernie Ecclestone: 29,5 Mio. Euro

<p>Fraser Yachts</p>

Fraser Yachts

Diese elegante Explorer-Yacht erstreckt sich über 70 Meter und wurde im Jahr 2002 in Dänemark von Royal Denship für den amerikanischen Unternehmer Roy Speer gebaut. 2009 ging die Langstreckensuperyacht an den ehemaligen Formel-1-Teamchef von Renault, Flavio Briatore – laut Motorsportmagazin „Autoevolution“ für geschätzte 82,1 Millionen Euro.

„Force Blue” von Bernie Ecclestone: 29,5 Mio. Euro

<p>Fraser Yachts</p>

Fraser Yachts

Briatore änderte den Namen der Superyacht, die sich über vier Decks erstreckt, von „Big Roi” zu „Force Blue” und gestaltete sie um. Doch bereits ein Jahr nach dem Kauf wurde sie von den italienischen Behörden beschlagnahmt. Angeblich hatte der Magnat keine Treibstoffabgaben gezahlt.

Die Behörden gestatteten Briatore dennoch, sein Statussymbol zu vermieten und so verpachtete er es bis 2021. Dann wurde die Entscheidung gefällt, die Yacht zu versteigern.

„Force Blue” von Bernie Ecclestone: 29,5 Mio. Euro

<p>Fraser Yachts</p>

Fraser Yachts

Diese Gelegenheit ließ sich der ehemalige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone nicht entgehen. Der Kumpel von Flavio Briatore kaufte die „Force Blue“ zum Schnäppchenpreis von umgerechnet nur sieben Millionen Euro.

Ecclestone brachte die vier Decks und sechs Kabinen auf den neuesten Stand und somit ist die Yacht nun luxuriöser als je zuvor. Die noble Innenausstattung umfasst ein Kino, einen Wellnessbereich, ein Party-Deck mit DJ-Pult und einen Jacuzzi auf dem obersten Deck.

Derzeit steht die „Force Blue” offenbar für 29,5 Millionen Euro zum Verkauf. Bei der Summe würde Ecclestone einen deutlichen Gewinn machen. Bis zum Verkauf kann das Schiff durch den Yachtmakler Fraser für rund 364.000 Euro pro Woche gemietet werden.

„Privacy” von Tiger Woods: 30,6 Mio. Euro

<p>Storms Media Group/Alamy</p>

Storms Media Group/Alamy

Die Superyacht „Privacy” von Golfprofi Tiger Woods wurde 2004 vom Schiffbauer Christensens im US-Bundesstaat Washington gebaut und kostete damals 20 Millionen US-Dollar. Heutzutage entspricht das inflationsbereinigt umgerechnet etwa 30,6 Millionen Euro.

Der Name der Yacht war dabei jedoch ironischerweise nicht Programm: Woods verklagte den Schiffsbauer wegen Datenschutzverletzung. Angeblich hatten Christensens ohne die Einwilligung des Promis dessen Namen und Bildmaterial zu Werbezwecken genutzt. Der Fall wurde 2006 beigelegt.

„Privacy” von Tiger Woods: 30,6 Mio. Euro

<p>WENN Rights Ltd/Alamy</p>

WENN Rights Ltd/Alamy

Woods hat sein schwimmendes, 47 Meter langes Zuhause in den letzten 19 Jahren ausgiebig genutzt. Der Golfer übernachtete auf der Superyacht nicht nur im Urlaub, sondern auch bei Wettkämpfen wie den US Open.

Das Privatschiff erstreckt sich mit fünf Gästekabinen über drei Decks und kann bis zu zehn Gäste beherbergen. An Bord finden sich vom Jacuzzi und hochmodernen Fitnessstudio über eine großzügige Bar bis zum schiffeigenen Kino alles, was das Promiherz begehrt. Beiboot inklusive.

„Privacy” von Tiger Woods: 30,6 Mio. Euro

<p>Carol Williamson & Associates Ltd</p>

Carol Williamson & Associates Ltd

Woods schätzt seine Privatsphäre, daher auch der Name der Yacht. Wie es unter Deck der „Privacy“ aussieht, bleibt also ein Geheimnis. Diese Computersimulation einer VIP-Suite der Innendesigner Carol Williamson & Associates gibt jedoch einen guten Eindruck, wie die Räume in etwa gestaltet sein könnten.

Die Instandhaltungskosten der „Privacy“ belaufen sich bei einer Besatzung von neun Mann auf bis zu 1,9 Millionen Euro pro Jahr. Das ist jedoch nur Kleingeld für Woods: Das Wirtschaftsmagazin „Forbes“ erklärte den Golfer 2022 zum Milliardär. Sein Vermögen soll sich derzeit auf knapp über eine Milliarde Euro belaufen.

„Flag” von Tommy Hilfiger: 39,9 Mio. Euro

<p>@martynbullard/Instagram</p>

@martynbullard/Instagram

Modedesigner Tommy Hilfiger, hier im Bild mit seiner Frau Dee Ocleppo und zwei Mitgliedern seiner Besatzung, nimmt Abschied von seiner Superyacht „Flag”, die er 2017 vom Geschäftsteilhaber von Aston Martin, Lawrence Stroll, gekauft hatte.

Hilfiger ließ die 62 Meter lange Schönheit, im Jahr 2000 durch den holländischen Schiffsbauer Feadship gefertigt, generalüberholen und ihre sieben Kabinen vollkommen umgestalten. Die jährlichen Instandhaltungskosten belaufen sich angeblich auf 3,7 Millionen Euro. Ausgestattet ist die Yacht mit einer 17-Mann-Besatzung und einem Chefkoch auf Weltklasseniveau.

„Flag” von Tommy Hilfiger: 39,9 Mio. Euro

<p>Burgess Yachts</p>

Burgess Yachts

Hilfiger engagierte Chahan Minassian, den früheren Kreativdirektor für den europäischen Raum von Ralph Lauren, für die Umgestaltung des Innenbereichs. Minassian stattete die Kabinen der „Flag” mit opulenten Stoffen in gedeckten Farbtönen aus und setzte mit Hermès-Schaffellstühlen, üppigen Teppichen und „großen, bequemen Sofas” modische Akzente, wie Hilfiger dem Männermagazin „GQ“ 2021 verriet. Kurz zusammengefasst: gediegener Luxus in jedem Raum.

Das Flair der Extraklasse klingt auch an Deck in Form eines Pools, eines Chillout-Bereichs und mehreren Speisebereichen nach. Den Gästen steht ein Aufzug zur Verfügung, um schnell zwischen den vier Decks verkehren zu können. Für diejenigen, die gerne abtauchen, gibt es mehrere Beiboote und Wasserspielzeuge.

Bis zu 14 Gäste kann die „Flag” beherbergen – A-Promis wie Lewis Hamilton, Bella Hadid, Kendall Jenner und Kris Jenner waren bereits an Bord.

„Flag” von Tommy Hilfiger: 39,9 Mio. Euro

<p>Burgess Yachts</p>

Burgess Yachts

Hilfiger und seine Frau finden ihre großzügige Yacht jedoch zu klein, um sowohl die Familie als auch ihre Promifreunde unterzubringen. Sie sind nun auf der Suche nach etwas Größerem. Sollte die „Flag” zum aktuellen Preis jedoch keinen Käufer finden, sei Hilfiger „mehr als zufrieden”, sie zu behalten, wie er dem Magazin „Boat International“ verriet. Schließlich sei sie „ein großartiges Boot“.

Nichtsdestotrotz ist Hilfiger offen für Angebote. Der ursprüngliche Wunschpreis für die Yacht, die über die Makler Burgess und Merle Wood & Associates zum Verkauf steht, wurde kürzlich um umgerechnet 2,8 Millionen Euro auf 39,9 Millionen Euro gesenkt.

„Regina d’Italia” von Stefano Gabbana: 56,7 Mio. Euro

<p>Donato Fasano/GC Images/Getty Images</p>

Donato Fasano/GC Images/Getty Images

Von der Yacht eines megareichen Designers zur nächsten: Dieser schnittige Hingucker gehört Stefano Gabbana, dem Mitbegründer von Dolce & Gabbana – laut dem Wirtschaftsmagazin „Forbes“ rund 2,1 Milliarden Euro schwer.

Die 65 Meter lange „Regina d’Italia“ wurde 2019 durch die italienische Werft Codecasa gebaut. Berichten zufolge belaufen sich die jährlichen Instandhaltungskosten auf 5,7 Millionen Euro. Die Yacht wurde auf einen Wert von umgerechnet rund 56,7 Millionen Euro geschätzt.

Laut einem Bericht der Webseite „SuperYachtFan“ besitzt Gabbanas Geschäftspartner Dominico Dolce ebenfalls eine kleinere, günstigere Yacht namens „Fatima”.

„Regina d’Italia” von Stefano Gabbana: 56,7 Mio. Euro

<p>Codescasa/ Lazzarini Pickering Architetti/Dolce & Gabbana</p>

Codescasa/ Lazzarini Pickering Architetti/Dolce & Gabbana

Die „Regina d’Italia” ersetzte eine gleichnamige Superyacht. Auf diesem Bild ist die Innenausstattung des ursprünglichen Boots zu sehen, die den dekadenten Dolce & Gabbana-Stil meisterhaft zur Geltung bringt. Aller Vorstellung nach wird die Ausstattung der neuen Yacht wohl ähnlich aussehen.

Die neue Yacht kann bis zu zwölf Gäste in ihren sieben Kabinen beherbergen. Die 16 Besatzungsmitglieder werden den Gästen sicherlich jeden Wunsch von den Lippen lesen. Zur Sonderausstattung gehören auch ein Aufzug und ein Schönheitssalon.

„Regina d’Italia” von Stefano Gabbana: 56,7 Mio. Euro

<p>MEGA/GC Images/Getty Images</p>

MEGA/GC Images/Getty Images

Auf der ursprünglichen „Regina d’Italia” tummelten sich Stars wie Kylie Minogue, auf der neuen „Regina” sowie der „Fatima” von Dolce feierten Kourtney Kardashian und Travis Scott im Mai 2022 ihre Hochzeit. Das Event kostete umgerechnet 13,4 Millionen Euro.

Im Bild: Brautmutter Kris Jenner verlässt die „Regina d’Italia” nach der Hochzeitsfeier.

„Maìn” von Giorgio Armani: 61,4 Mio. Euro

<p>GABRIEL BOUYS/AFP via Getty Images</p>

GABRIEL BOUYS/AFP via Getty Images

Wir bleiben bei den megareichen Modedesignern aus Italien: Giorgio Armanis Superyacht „Maìn” soll nämlich noch teurer sein. Laut der Website „SuperYachtFan“ wird der Wert auf über 61,4 Millionen Euro geschätzt.

Die Luxusyacht macht besonders in Hafennähe eine gute Figur: Hier sieht man sie zur berühmten „Regata Storica“ von Venedig im September 2023. Das Design erinnert dabei an ein Militärschiff – die dunkelgrüne Farbe wurde angeblich zur Tarnung gewählt, berichtet das Magazin „BOAT International“. So würde die „Maìn“ auf See „weniger auffallen“.

„Maìn” von Giorgio Armani: 61,4 Mio. Euro

<p>Codecasa/Armani/Casa</p>

Codecasa/Armani/Casa

Wie Gabbana beauftragte auch Armani die Werft Codecasa mit dem Bau der 65 Meter langen Superyacht und der Stardesigner beteiligte sich maßgeblich an dem Entwurf des Schiffes. 2008 wurde die „Maìn” – benannt nach dem Spitznamen von Armanis Mutter aus Kindertagen – zu Wasser gelassen.

Auch im Innenraum und auf den Decks findet sich Armanis typischer Look: ein minimalistischer Stil, der mit dunklen und neutralen Tönen kombiniert wird. Möbliert ist das Schiff mit Armanis eigener Marke.

„Maìn” von Giorgio Armani: 61,4 Mio. Euro

<p>Codecasa/Armani/Casa</p>

Codecasa/Armani/Casa

An Bord der „Maìn” befinden sich sieben Gästekabinen, in denen bis zu 14 Gäste unterkommen. Für Entertainment sorgen ein Kino, ein Fitnessstudio, ein Wellnessbereich, Beiboote und Wasserspielzeuge sowie eine große Auswahl an luxuriösen Extras.

Die Superyacht geht mit ihrer Besatzung von 14 Mann regelmäßig in den exklusivsten Badeorten im Mittelmeer vor Anker, und ihre jährlichen Instandhaltungskosten belaufen sich schätzungsweise auf 3,8 Millionen Euro. Für den wohlhabendsten Modedesigner der Welt natürlich kein Problem: Armani besitzt derzeit ein Vermögen von rund 10,9 Milliarden Euro.

„Eos” von Diane von Fürstenberg: 66 Mio. Euro

<p>TobyPhotos/Alamy</p>

TobyPhotos/Alamy

Vier Plätze unter den zehn schönsten Superyachten gehen an die sagenhaften Boote berühmter Modedesigner. Streng genommen gehört diese Luxusyacht der Multimillionärin Diane von Fürstenberg allerdings ihrem Mann, dem Medienmogul Barry Diller, der ein Vermögen von 3,7 Milliarden Euro besitzt.

Die „Eos” wurde von der Bremer Werft Lürssen gebaut und brach nach ihrer Fertigstellung 2006 mit ihren 93 Metern Länge den Rekord für die längste Segelyacht der Welt.

„Eos” von Diane von Fürstenberg: 66 Mio. Euro

<p>Dave Penman/Alamy</p>

Dave Penman/Alamy

Wie es im Inneren des Schiffes aussieht, ist ein wohl gehütetes Geheimnis. Bekannt ist nur, dass Von Fürstenberg die Innengestaltung nicht selbst übernommen hat. Stattdessen nahm sich der Lieblingsinnenarchitekt der europäischen Adeligen, François Catroux, dessen an. Von Fürstenberg diente allerdings als Inspiration für die Galionsfigur.

Es gibt acht Luxuskabinen auf der Segelyacht, in der bis zu 16 Gäste unterkommen. Umsorgt werden diese von einer 21 Mann starken Besatzung. Die „Eos” hat bislang wohl die meisten international bekannten Promis durch die Meere geschippert, darunter auch Oprah Winfrey, Harry Styles und Bradley Cooper.

„Eos” von Diane von Fürstenberg: 66 Mio. Euro

<p>Lürssen</p>

Lürssen

Jeff Bezos, der ebenfalls schon zu Gast auf der „Eos” gewesen ist, wurde angeblich vom Design der Superyacht zum Bau seines eigenen Bootes inspiriert – dazu später mehr …

Der „Eos” wurde aber auch schon für kurze Zeit der Wind aus den Segeln genommen: 2012 erlitt das Boot einen Feuerschaden, der vermutlich schmerzlich hohe Reparaturkosten nach sich zog. Auch die jährlichen Instandhaltungskosten dürften dem Otto Normalverbraucher sauer aufstoßen: Sie werden auf 6,6 Millionen Euro geschätzt.

„M’Brace” von Michael Jordan: 108,5 Mio. Euro

<p>YachtCharterFleet</p>

YachtCharterFleet

Nur wenige Spitzensportler sind so vermögend wie Michael Jordan. Mit einem Kontostand von umgerechnet rund 1,9 Milliarden Euro kann sich der legendäre Basketballer vermutlich alles leisten, was sein Herz begehrt. So eben auch seine eigene Superyacht.

2018 gönnte sich Jordan ein Sportfischerboot namens „Catch 23” für schlappe 7,5 Millionen Euro. Im Dezember 2022 griff Jordan aber noch um einiges tiefer in die Tasche, um die metaphorischen Segel auf der 75 Meter langen „M’Brace“ zu hissen.

Der frühere Besitzer der „M’Brace”, Manager der Reisefirma Travelex Lloyd Dorfman, soll für die Riesenyacht umgerechnet rund 108,5 Millionen Euro gezahlt haben, berichtet die Website „SuperYachtFan”.

„M’Brace” von Michael Jordan: 108,5 Mio. Euro

<p>YachtCharterFleet</p>

YachtCharterFleet

Auch die 75,5 Millionen Euro teure Superyacht „Joy” wurde schon mit Jordan in Verbindung gebracht – hauptsächlich, weil sie einen Basketballplatz an Bord hat. Tatsächlich gehört sie aber dem indischen Milliardär Sameer Gehlaut.

Die „M’Brace” wurde im Jahr 2018 von der niedersächsischen Werft Abeking & Rasmussen gebaut. Die Superyacht ist mit einem Pool und einem Fitnessstudio ausgestattet, während die Unterwasserbeleuchtung auch optisch ganz schön etwas hermacht.

„M’Brace” von Michael Jordan: 108,5 Mio. Euro

<p>YachtCharterFleet</p>

YachtCharterFleet

Eine Besatzung von 18 Mann versorgt bis zu zwölf Gäste, die in acht Kabinen untergebracht werden können. Die Innenausstattung im zeitgenössischen Stil wurde von Innenarchitekten der britischen Firma Harrison Eidsgaard übernommen und recht leger gehalten. Selbst für einen Milliardär könnte sich die Instandhaltung einer solchen Superyacht als teuer erweisen: Die jährlichen Kosten für die „M’Brace” belaufen sich schätzungsweise auf bis zu 10,4 Millionen Euro.

Während der Sommersaison kann das Boot durch den Makler Yacht Charter Fleet für etwa eine Million Euro pro Woche gemietet werden.

„Seven Seas” von Steven Spielberg: 235,9 Mio. Euro

<p>Oceanco</p>

Oceanco

Die „Seven Seas” erhielt ihren Namen dank der sieben Kinder der Spielberg-Familie. Sie wurde 2022 von der niederländischen Werft Oceanco für geschätzte 235,9 Millionen Euro fertiggestellt.

Das 109 Meter lange Schiff ersetzte eine kleinere Oceanco-Superyacht, die denselben Namen trug. Der Hollywoodregisseur hatte diese im Jahr 2010 angeblich für umgerechnet 188,7 Millionen Euro erworben und 2018 an den kanadischen Milliardär Barry Zekelman weiterverkauft. Zekelman taufte das Schiff auf „Man of Steel” um.

„Seven Seas” von Steven Spielberg: 235,9 Mio. Euro

<p>Oceanco</p>

Oceanco

Schon die erste „Seven Seas“ hatte Berühmtheiten wie Leonardo DiCaprio und Blake Lively an Bord und auch die neue Superyacht wird sicherlich ein Hit werden: Dank der luxuriösen Innenausstattung von Sinot Yacht Architecture & Design, den Außenbereichen und allerlei extravaganten Extras dürften Promis sich hier wie zu Hause fühlen.

Auf der Yacht können bis zu 14 Gäste in sieben großzügigen Kabinen unterkommen. Die Besatzung besteht aus 30 Crewmitgliedern.

„Seven Seas” von Steven Spielberg: 235,9 Mio. Euro

<p>Oceanco</p>

Oceanco

Genaue Informationen zur neuen Superyacht der Spielbergs gibt es derzeit kaum. Es wird gemunkelt, dass der Oscar-prämierte Filmemacher einen Pool mit Wellnessbereich hat einbauen lassen. Wie die Vorgängerin soll sie zudem über einen Hubschrauberlandeplatz auf dem obersten Deck verfügen.

Die Instandhaltungskosten sind verständlicherweise nicht ganz günstig. Schätzungen zufolge könnten sich diese auf bis zu 18,8 Millionen Euro pro Jahr belaufen. Spielberg hat sich für den Moment trotzdem gegen die Vermietung des Bootes entschieden – bei einem Vermögen von etwa 4,5 Milliarden Euro vermutlich kein Problem.

„Rising Sun” von David Geffen: 377,5 Mio Euro

<p>reivax, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons</p>

reivax, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Die „Rising Sun” wurde 2004 von der Bremer Werft Lürssen gebaut und gehörte ursprünglich dem Milliardär Larry Ellison, Gründer des Softwarekonzerns Oracle. 2010 wurde das Prachtstück dann von Medienmogul David Geffen gekauft.

Gerüchten zufolge ist die 138 Meter lange Superyacht (eine der größten Superyachten der Welt) über 377,5 Millionen Euro wert und umfasst sage und schreibe 80 Räume.

„Rising Sun” von David Geffen: 377,5 Mio Euro

<p>Christopher Schriner, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons</p>

Christopher Schriner, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

Die „Rising Sun” kann bis zu 16 Gäste in acht Kabinen unterbringen, berichtet die Website „SuperYachtFan. Umsorgt werden sie von einer Besatzung aus 45 Angestellten.

An Deck haben sich bereits einige der bekanntesten Gesichter aus der Film- und Musikwelt getummelt: darunter Tom Hanks, Julia Roberts und Sir Paul McCartney.

„Rising Sun” von David Geffen: 377,5 Mio Euro

<p>MIKE LEYRAL/AFP via Getty Images</p>

MIKE LEYRAL/AFP via Getty Images

Auch der ehemalige US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle waren 2017 an Bord zu Gast. Die extravagante Einrichtung und Ausstattung mit Kino, Weinkeller und Hubschrauberlandeplatz sind eines Präsidenten allemal würdig.

Die Instandhaltungskosten der Superyacht sind dementsprechend aber auch exorbitant hoch: Laut „SuperYachtFan“ belaufen diese sich schätzungsweise auf über 37,7 Millionen Euro pro Jahr. Da dürfte selbst jemand wie Geffen, der ein Vermögen von rund 7,5 Milliarden Euro besitzt, geschluckt haben.

„Koru” von Jeff Bezos: 471,9 Mio Euro

<p>Robino Salvatore/GC Images/Getty Images</p>

Robino Salvatore/GC Images/Getty Images

Jeff Bezos‘ prachtvolle „Koru” stellt alle anderen Superyachten auf dieser Liste in den Schatten. Mit ihren 127 Metern Länge und bis zu 70 Meter hohen Segelmasten ist sie offiziell die längste und höchste Segelyacht der Welt.

Bezos, Gründer des Onlineversandhändlers Amazon und einer der reichsten Menschen der Welt, hat für den Bau der „Koru“ mal eben geschätzte 471,9 Millionen Euro geblecht. Fertiggestellt wurde sie im April 2023 von der Werft Oceanco. Die Instandhaltungskosten für eine Yacht dieses Kalibers dürften sich auf bis zu 23,5 Millionen Euro pro Jahr belaufen. Für Bezos, der ein Vermögen von umgerechnet rund 154 Milliarden Euro besitzt, ist das vermutlich kein Problem.

„Koru” von Jeff Bezos: 471,9 Mio Euro

<p>Giuseppe Catuogno/Alamy</p>

Giuseppe Catuogno/Alamy

Der Name der Yacht entspringt der Sprache der Māori, der indigenen Bevölkerung Neuseelands, und steht für Wachstum, Stärke, Frieden und Neuanfänge. Wer die Gestaltung des Innenbereichs übernommen hat, ist derzeit nicht bekannt, aber sie orientiert sich an der Kunst der Māori.

Die Segelyacht kann bis zu 18 Gäste und 40 Angestellte beherbergen, während der überdimensionale Pool auf dem Achterdeck für den Wow-Effekt sorgt.

Die „Koru” ist dermaßen extravagant, dass selbst das Beiboot als Superyacht gilt: Die „Abeona“ soll angeblich weitere 70,8 Millionen Euro gekostet haben.

„Koru” von Jeff Bezos: 471,9 Mio Euro

<p>MEGA/GC Images/Getty Images</p>

MEGA/GC Images/Getty Images

Dieses Bild wurde im Juni 2023 aufgenommen und zeigt Bezos mit seiner Lebensgefährtin Lauren Sánchez an Bord der „Koru”, die zu der Zeit im italienischen Portofino vor Anker lag. Für die Galionsfigur des Schiffes stand Sánchez angeblich Modell.

Es waren bereits einige bedeutende Gäste an Deck der Segelyacht. Im August schmissen Bezos und Sánchez eine Verlobungsfeier auf ihrem geliebten Boot, zu der unter anderem Bill Gates, die Königin von Jordanien und Leonardo DiCaprio an Bord kamen.