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Stahlverband warnt vor Preiskampf durch Überkapazitäten

Die Stahlindustrie hat mit massiven Überkapazitäten zu kämpfen, sagt Der Weltstahlverbands-Chef Wolfgang Eder. Foto: Oliver Berg

Der Präsident des Weltstahlverbands, Wolfgang Eder, hat vor einem Preiskampf in der Branche gewarnt. Hintergrund seien weltweit massive Überkapazitäten, sagte Eder am Dienstagabend in Düsseldorf.

Allein in Europa bezifferte Eder die Überkapazitäten auf «30 bis 40 Millionen Tonnen». Von der vorhandenen Gesamtkapazität von rund 210 Millionen Tonnen werde vermutlich nur ein Anteil von etwa 170 Millionen Tonnen tatsächlich gebraucht.

Damit könnten von möglichen Kapazitätsanpassungen bis zu 70 000 der europaweit noch rund 350 000 Stahl-Beschäftigten betroffen sein.

Belastet werde die Stahlproduktion in Europa auch durch politische Rahmenbedingungen, die für eine zusätzliche Kostenbelastung sorgten, so Eder, der auch Chef des österreichischen Stahlkonzerns Voestalpine ist. Wenn keine Änderung eintrete, rechne er bis zum Jahr 2030 mit einer Halbierung der europäischen Stahlproduktion.