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Stadtbad: Neue Nutzer für das Stadtbad Steglitz gesucht

Seit 2002 ist der Schwimmbadbetrieb im Stadtbad Steglitz an der Bergstraße eingestellt. Zu unwirtschaftlich, großer Sanierungsstau – so die Begründungen. Bis heute ist das Becken in dem alten Jugendstilbad leer. Lange Zeit wurde das Haus von einer Theatergruppe genutzt, es gab Lesungen auf dem Grund des Schwimmbeckens und Vorstellungen in der römisch-russischen Sauna. Zuletzt sollten Studenten der Beuth-Hochschule für Technik die Lösung finden: In einem Seminar erstellten sie Nutzungskonzepte für das Bad. Kulturzentrum, Bibliothek, Musikschule, Kunsthaus, Event- und Kongresszentrum und Co-Working mit Spa – das waren nur einige Ideen. Jetzt geht es einen Schritt voran. Die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) plant noch in diesem Jahr ein Interessenbekundungsverfahren für das Stadtbad Steglitz.

Der Markt soll geprüft werden

„Ein Interessenbekundungsverfahren ist ein Verfahren mit einem nicht ganz so hohen formalen Aufwand“, sagt Johanna Steinke, Leiterin Kommunikation und Marketing bei der BIM, die Eigentümerin des Stadtbades ist. Bei diesem Verfahren gehe es in erster Linie darum, den Markt zu prüfen und ein Gefühl dafür zu bekommen, ob es potenzielle Interessenten mit guten und wirtschaftlichen Ideen gebe. „Wenn dieses Verfahren erfolgreich ist, schließt sich daran dann ein längeres und formales Konzeptverfahren an, in dem das Stadtbad per Erbbaurecht vergeben wird“, so Johanna Steinke.

Die Suche nach einem Käufer beziehungsweise der Verkauf würden nicht mehr im Raum stehen...

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