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Sparen im Alltag: Diese Dinge sollten Sie immer umsonst bekommen

In fast jedem Haushalt gibt es Sparpotenzial (Bild: AP Photo/Andres Kudacki)
In fast jedem Haushalt gibt es Sparpotenzial (Bild: AP Photo/Andres Kudacki)

Das Leben im Jahr 2017 ist teuer – hohe Mieten, Kfz-Kosten, Versicherungen und Lebensmittel sind nur einige Kategorien, die bei fast jedem monatlich anfallen. Bei vielen ist das monatliche Budget so eng, dass sie sogar ihren Dispokredit ausnutzen müssen. Deswegen achten Sie darauf, dass Sie Angebote für kostenlose Dinge und Dienstleistungen auch nutzen. So bekommen Sie wieder Luft.

Sieben Dinge, die Sie immer kostenlos bekommen sollten oder erst gar nicht brauchen:

1.) Girokonto: Auch heute gibt es noch Banken, die ein kostenloses Girokonto anbieten. Manchmal ist es dazu erforderlich, dass ein bestimmter monatlicher Geldeingang erfolgt. Onlinebanking lässt auch bei Hausbanken die Gebühren schrumpfen. Ersparnispotenzial: bis zu 10 Euro pro Monat.

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2.) Depot: Depots sind bei Direktbanken wie ING Diba, Consorsbank oder comdirect kostenfrei. Oft reicht der Hinweis bei der Hausbank, dass man das Depot ja auch umsonst führen könnte, um auch dort die Depotkosten zu senken. Vermeiden lassen sie sich dort heutzutage allerdings meistens nicht. Ersparnis pro Jahr: 15 bis 500 Euro (je nach Depotwert).

3.) Garantieverlängerungen: Beim Kauf von Elektroartikeln werden gerne Garantieverlängerungen angeboten. Die gesetzliche Gewährleistung beträgt zwei Jahre. Das, was Ihnen Händler anbieten, um längere Fristen zu erhalten, ist in der Regel teuer und mit vielen Ausschlüssen versehen. Ersparnis bei Verzicht auf die zusätzliche Garantie beim Kauf eines technischen Gerätes von 900 Euro: rund 60 Euro.

4.) Porto beim Versandkauf: Versandkosten können so manches Schnäppchen im Internet zur Kostenfalle machen. Achten Sie unbedingt darauf, ob es eine Mindestbestellsumme gibt, ab der das Porto entfällt. Ersparnis bei 10 Bestellungen im Jahr, die jeweils 3,95 Euro Versandkosten haben: knapp 40 Euro.

5.) Handyversicherungen: Die Werbung klingt vielversprechend – Handyversicherungen zahlen bei Verlust, Bruch und Bedienungsfehlern. Nach einem Bericht von Stiftung Warentest haben die Versicherungen aber viele Ausschlüsse und leisten teilweise sogar ein gebrauchtes Ersatzhandy statt Geld. Ein kaputtes Handy stellt kein existenzbedrohendes Risiko dar – fällt das Handy aus, kann man heutzutage für wenig Geld ein Ersatzgerät ordern. Bei Diebstahl zu Hause und Raub leistet übrigens die Hausratversicherung. Ersparnis: rund 36 Euro pro Jahr.

6.) Glasversicherung: Sie wird gerne mit der Hausratversicherung verkauft, aber selten in Anspruch genommen. Und wenn doch mal etwas zu Bruch geht – es würde Sie nicht ruinieren. Ersparnis: bis zu 60 Euro pro Jahr.

7.) Unfallzusatzversicherung bei Lebensversicherungen: Viele Lebensversicherungen zahlen, wenn der Tod durch einen Unfall verursacht wurde, eine höhere Todesfallleistung aus. Aber ist denn der Finanzbedarf der Hinterbliebenen größer, wenn der Verstorbene nach einem Unfall und nicht durch Krankheit stirbt? Das mag vielleicht bei Selbständigen ab und an sinnvoll sein, bei dem Gros der Familien ist das nicht der Fall. Kündigen Sie diesen Baustein und sparen Sie Monat für Monat. Ersparnis: ungefähr 20 Euro pro Jahr.

Nicht alles wird auf jeden zutreffen – aber wenn Sie sich nur fünf Dinge heraussuchen, sparen Sie schnell und einfach 100 bis 200 Euro im Jahr.

Viel Erfolg dabei

Ihre
Stefanie Kühn

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