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Spaniens Justiz sieht Macheten-Angriff als "salafistischen Terror"

Der mit einer Machete bewaffnete Angreifer, der in Algeciras in Südspanien einen Kirchendiener getötet und vier Menschen verletzt haben soll, hat nach Überzeugung der Justiz in "terroristischer Absicht" gehandelt.

Zu diesem Schluss kommt der zuständige Ermittlungsrichter am Nationalen Gerichtshof in Madrid. Der Mann sei dem "dschihadistischen Salafismus verbunden", heißt es in seinem Bericht. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass der mutmaßliche Terrorist doch wegen Radikalisierung unter Beobachtung der Polizei gestanden hatte.

Videos im Internet, die auch El Pais veröffentlicht, zeigen einen die Machete schwingenden Mann nachts auf dem Platz vor der Kirche in Algeciras. Laut der spanischen Zeitung erklärte der Ermittlungsrichter, der Angreifer habe die Hände gen Himmel erhoben, Allah angerufen und dann dem Küster den tödlichen Stoß versetzt.

Der 25-jährige Marokkaner hatte sich nach Angaben des Ministeriums illegal in Spanien aufgehalten und sollte abgeschoben werden. Am Montag soll der Beschuldigte dem Richter vorgeführt werden.