Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 5 Stunden 39 Minuten
  • Nikkei 225

    37.636,99
    +8,51 (+0,02%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.652,43
    -436,38 (-0,73%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.385,09
    +2,52 (+0,18%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     
  • S&P 500

    5.048,42
    -23,21 (-0,46%)
     

Spahn will sich frühzeitig auf mögliche vierte Corona-Welle vorbereiten

Gesundheitsminister Jens Spahn. (Bild: Felix Zahn/Photothek via Getty Images)
Gesundheitsminister Jens Spahn. (Bild: Felix Zahn/Photothek via Getty Images) (Felix Zahn via Getty Images)

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bereitet sich im Gegensatz zum Vorjahr bereits jetzt auf eine mögliche weitere Welle mit rasant steigenden Corona-Infektionszahlen vor. In diesem Jahr wolle er schon früher Risiken besprechen und Strategien zur Vermeidung einer vierten Welle durchgehen. "Die Gespräche habe ich schon mit Experten und dem Robert Koch-Institut begonnen", sagte Spahn am Mittwoch im ZDF-"Morgenmagazin".

Die Sensibilität dafür habe auch damit zu tun, dass sich die Lage im vergangenen Jahr nach einem Sommer mit niedrigen Inzidenzen im September und Oktober schlagartig verschlechtert habe. Insgesamt zeigte sich Spahn zufrieden mit der derzeitigen Situation: "Die Stimmung ist gerade zurecht gut, die Inzidenzen sind niedrig, die Impfzahlen sind hoch, aber wir sehen in Ländern wie dem Vereinigten Königreich: Es kann auch schnell wieder schief gehen."

Lesen Sie auch: WHO gibt grünes Licht für Notfallanwendung von Sinovac-Impfstoff

WERBUNG

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist laut Robert Koch-Institut (RKI) den zweiten Tag in Folge gestiegen. Der Wert lag Angaben von Mittwochmorgen zufolge bei 36,8 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche (Vortag: 35,2; Vorwoche: 46,8). Mit einem erneuten exponentiellen Wachstum der Fallzahlen werde bei vorsichtigen Öffnungen zunächst nicht gerechnet, sagte RKI-Chef Lothar Wieler.

Im Video: Großbritannien: Erstmals seit Juli 2020 kein Covid-Todesfall