Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.903,00
    +623,32 (+1,07%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.315,57
    +38,59 (+3,02%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

Spahn bittet um Verständnis für Anlaufschwierigkeiten bei Impfungen

BERLIN (dpa-AFX) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat um Verständnis für teils auftretende Anlaufschwierigkeiten bei der Organisation von Corona-Impfungen gebeten. Es werde alles dafür getan, schnellstmöglich so viel Impfstoff für Deutschland zur Verfügung zu haben, wie es gehe, sagte er am Mittwoch in Berlin. Eine weitere Lieferung sollte nach seinen Worten noch am selben Tag erfolgen - auch mit Blick ins neue Jahr hinein. Die nächste sei dann "rund um Ende der nächsten Woche" vorgesehen, dazu gebe es noch Abstimmungen mit den Ländern.

Im Januar seien dann jede Woche reguläre Lieferungen geplant, idealerweise jeweils am selben Wochentag, sagte Spahn. Er wies darauf hin, dass es für den Hersteller Biontech <US09075V1026> das erste Produkt überhaupt ist.

Für Berlin wird es in der ersten Woche des neuen Jahres keinen weiteren Impfstoff geben. "Wir haben jetzt vom Bundgesundheitsministerium die Nachricht bekommen, dass die Lieferung in der ersten Kalenderwoche ersatzlos ausfällt", sagte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) der Deutschen Presse-Agentur.

Erst ab 11. Januar solle es weitergehen. "Das bringt uns jetzt in sehr große Schwierigkeiten, da wir aufbauend auf diese Zusagen unsere Planungen gemacht haben." Berlin hätte demnach ab 4. Januar 29 250 weitere Dosen erhalten sollen. "Ich habe die Bitte an den Bund, die Lieferung etwas stabiler und zügiger zu organisieren."

WERBUNG

Der Bund beschafft den Impfstoff zentral, die Lieferungen werden dann nach einem Schlüssel auf die Länder verteilt.

Spahn sagte, mit der generellen Knappheit zu Beginn müssten alle auch vor Ort umgehen. Dafür könne man nur um Geduld bitten. Spahn mahnte zugleich, nicht zu vergessen, dass es überhaupt schon so schnell in der Pandemie einen Impfstoff gebe. Dies sei Anlass zu Freude und Zuversicht.