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So formulieren Sie Job-Absagen richtig

Haigerloch/Schwäbisch Gmünd (dpa/tmn) - Es kann viele Gründe geben, warum man einen Job nicht annehmen möchte und das Angebot eines Arbeitgebers nach Vorstellungsgespräch und Co. lieber absagt - ein besseres Angebot etwa. Doch wie geht man am besten vor, will man sich die Türen bei dem Unternehmen nicht dauerhaft verschließen?

«Wichtig ist, dass auch bei einer Absage die Form gewahrt werden sollte», so die Personal-Trainerin Susanne Helbach-Grosser. Gar nicht absagen oder viel zu spät antworten, sind ebenso No-Gos wie eine unfreundliche Rückmeldung.

Und was für Bewerbungen gilt, das gilt auch für Absagen: Fehler, wie etwa den Namen des Ansprechpartners falsch schreiben, sollte man vermeiden, so Etikette- und Kommunikationstrainerin Kristin Koschani-Bongers.

Per Telefon oder Mail?

Die Expertin rät zudem, eher zum Telefon zu greifen statt schriftlich abzusagen. Denn so können Sie die Gründe umfassender darlegen, die Absage wirkt persönlicher. Zudem lassen sich durch ein kurzes Telefonat Missverständnisse vermeiden - und man kann sichergehen, dass man auch die richtige Person erreicht, so Koschani-Bongers.

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Wer sich scheut zum Handy zu greifen: Per E-Mail ist die Absage etwas förmlicher. Ein höflicher Weg, den Job abzusagen, kann sie trotzdem sein, so Koschani-Bongers.

Am besten erwähnt man dafür zu Beginn nochmals, um welche Stelle es geht und begründet anschließend kurz die Absage, empfiehlt Helbach-Grosser.

Abschließen könne man die E-Mail dann mit Formulierungen wie dieser: «Mir ist die Entscheidung nicht leichtgefallen und ich hoffe, dass Sie die Stelle bald besetzen können. Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Zeit.»

In Kontakt bleiben

Zudem können Sie sich - sowohl per E-Mail als auch am Telefon - für den entstandenen Aufwand entschuldigen und mitteilen, dass Sie in Kontakt mit dem Unternehmen bleiben möchten.

Übrigens: Sie müssen nicht zwingend einen Grund für die Absage nennen oder können sich auch für eher allgemeine Formulierungen entscheiden wie etwa «aus persönlichen Gründen». Trotzdem zeige man laut Koschani-Bongers Professionalität, wenn man die Absage ehrlich begründet.