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Schwäche von «Candy Crush» macht Entwickler King Digital zu schaffen

«Candy Crush», ein Spiel, bei dem man in bestimmter Reihenfolge Süßigkeiten auf dem Smartphone-Bildschirm abräumen muss, brachte King den großen Durchbruch. Foto: Daniel Reinhardt

Das sinkende Interesse am Smartphone-Spiel «Candy Crush» schlägt auf die Zahlen des Entwicklers King Digital Entertainment durch. Der Quartalsumsatz der Firma aus London sank binnen drei Monaten um 14 Prozent auf 490 Millionen Dollar.

Der Gewinn fiel im zweiten Quartal im Vergleich zum ersten Vierteljahr um 27 Prozent auf 119 Millionen Dollar. Die Zahl aktiver Nutzer ging um neun Prozent zurück - es waren immer noch gut 500 Millionen im Monat. Die Aktie verlor zum Start des US-Handels am Freitag gut 14 Prozent.

«Candy Crush», ein Spiel, bei dem man in bestimmter Reihenfolge Süßigkeiten auf dem Smartphone-Bildschirm abräumen muss, brachte King den großen Durchbruch. Drei Jahre nach dem Start lässt die Anziehungskraft des Titels aber nach. Der Spieleentwickler versucht schon länger, die wachsende Lücke mit neuen Games aufzufüllen. Diese Anstrengungen sind zuletzt ins Stocken geraten: Der Umsatzanteil der anderen Spiele sank von 62 auf 61 Prozent.

Die King-Games sind grundsätzlich kostenlos, die Spieler können aber für virtuelle Güter oder zusätzliche Lösungsversuche bezahlen. Im vergangenen Quartal gaben knapp 7,6 Millionen Nutzer Geld in King-Spielen aus. Das waren elf Prozent weniger als drei Monate zuvor.

Kind zu aktuellen Quartalszahlen