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Schweizer stimmen über 13. Monatsrente ab

GENF (dpa-AFX) - In der Schweiz soll das Volk darüber abstimmen, ob wegen der steigenden Lebenshaltungskosten künftig eine 13. Monatsrente ausgezahlt wird. Die Initiatoren hätten mehr als die für ein Referendum benötigten 100 000 gültigen Unterschriften eingereicht, teilte die Bundeskanzlei am Montag in Bern mit. Wann die Volksabstimmung stattfinden wird, war noch unklar.

Gewerkschaften und Frauenvereine argumentieren, dass die Renten zu niedrig sind. Weil Mieten und Krankenkassenbeiträge ständig stiegen, bleibe Rentnerinnen und Rentnern immer weniger zum Leben. So müsse die Hälfte derjenigen, die 2017 in Rente gegangen seien, mit weniger als 3600 Franken (knapp 3300 Euro) pro Monat auskommen. Der Betrag umfasst sowohl die staatliche als auch die obligatorische berufliche Vorsorge.

Die Lebenshaltungskosten sind deutlich höher als in Deutschland: So bekommen Angestellte keinen Zuschuss zu den Krankenkassenbeiträgen vom Arbeitgeber, Familien sind nicht mitversichert und viele Ausgaben des täglichen Lebens sind in der Schweiz ebenfalls deutlich teurer.