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Schwache Auftragseingänge bei deutscher Elektroindustrie

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Elektroindustrie hat im August deutlich schlechtere Geschäfte gemacht. Laut dem Branchenverband ZVEI lagen die Auftragseingänge, der Umsatz und die Produktion wegen der Corona-Krise deutlich unter den Werten des Vorjahresmonaten. Die Hoffnungen auf eine schnelle Erholung haben sich zunächst nicht erfüllt. "Wir steuern auf eine langsamere, U-förmige Erholung hin, statt der erhofften schnellen, V-förmigen", erläuterte ZVEI-Konjunkturexperte Peter Giehl.

Die Unternehmen verzeichneten im August 12,4 Prozent weniger Aufträge als vor einem Jahr. Die Order aus dem Ausland sind sogar um 17,0 Prozent gesunken. In den ersten acht Monaten betrug der Umsatz 112,8 Milliarden Euro, das waren 9,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Preisbereinigt produzierten die Unternehmen in den acht Monaten 10,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Im August verfehlte die Produktion den monatlichen Vergleichswert sogar um 15,2 Prozent.

Allerdings blicken die Verantwortlichen wieder optimistischer auf die aktuelle Lage und die Zukunft. Das in einer Umfrage ermittelte Geschäftsklima habe sich den fünften Monat in Folge verbessert. Insgesamt werde nun wieder eine positive Entwicklung erwartet.