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ROUNDUP: Stärkerer Euro und hohe Kosten setzen Einzelhändler Ahold Delhaize zu

ZAANDAM (dpa-AFX) -Der niederländisch-belgische Einzelhändler Ahold Delhaize NL0011794037 hat wegen des stärkeren Euro weniger umgesetzt als vor einem Jahr. Zudem drückten hohe Kosten in den Vereinigten Staaten auf das Ergebnis. Der Erlös sei im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um etwas mehr als zwei Prozent auf 21,9 Milliarden Euro gefallen, teilte der Konzern am Mittwoch in Zaandam mit. Zu konstanten Wechselkursen wäre der Umsatz um fast drei Prozent gestiegen.

Das operative Ergebnis sank in den drei Monaten bis Ende September um fast 16 Prozent auf 839 Millionen Euro. Umsatz und operativer Gewinn fielen damit etwas schlechter aus, als die von Bloomberg befragten Experten erwartet hatten. Der Konzern, der den Großteil seines Geschäfts in den USA macht, senkte zudem die Prognose für den um Sondereffekte bereinigten Gewinn je Aktie. Dieser werde jetzt leicht unter und nicht mehr auf dem Niveau von 2022 erwartet.

An der Börse sorgen die Zahlen und der Ausblick für deutliche Verluste. Die Aktie büßte am Vormittag bis zu knapp neun Prozent ein und fiel damit auf den tiefsten Stand seit mehr als einem Jahr. Hiervon konnte sich das Papier im weiteren Verlauf kaum erholen. Am Nachmittag notierte der Anteilschein noch rund sechseinhalb Prozent tiefer bei 26,71 Euro. Mit den Verlusten nach den Zahlen rutschte der Kurs auch auf Jahressicht ins Minus.

Das Unternehmen tritt am Finanzmarkt auf der Stelle - nach einer langen Aufschwungphase, die den Kurs von weniger als fünf Euro im Jahr 2003 bis auf etwas mehr als 25 Euro im Sommer 2020 getrieben hatte. Ahold Delhaize gehört mit einem Börsenwert von knapp 26 Milliarden Euro zu den Leichtgewichten im Eurozonen-Auswahlindex EuroStoxx 50 EU0009658145.