Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.460,59
    +1.466,50 (+2,53%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.359,39
    +82,41 (+6,45%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Im Plus nach US-Jobdaten - Wochenverluste

PARIS/LONDON (dpa-AFX) -Europas Börsen haben am Freitag eine schwache Handelswoche versöhnlich beendet. Unterstützung kam vor allem am Nachmittag von durchwachsenen Arbeitsmarktdaten aus den USA. Daten aus der Euroregion wie die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion der größten Euro-Länder im Juni bewegten kaum.

Der EuroStoxx 50 EU0009658145 stieg letztlich um 0,66 Prozent auf 4332,91 Punkte und dämmte damit auf Wochensicht sein Minus auf rund drei Prozent ein. Der französische Cac 40 FR0003500008 gewann am Freitag 0,75 Prozent auf 7315,07 Punkte. Der britische FTSE 100 GB0001383545 zog um 0,47 Prozent auf 7564,37 Punkte an. Auf die Woche gesehen verbuchten sie ebenfalls Verluste.

"Die europäischen Aktienmärkte haben an diesem Morgen noch, am Ende einer insgesamt schwierigen Handelswoche, um Gewinne gerungen", schrieb Michael Hewson, Marktanalyst bei CMC Markets. Sorgen über sinkende Gewinnprognosen und steigende langfristige Renditen am Anleihemarkt hätten die allgemeine Marktstimmung belasteten. Der Arbeitsmarktbericht der weltgrößten Volkswirtschaft habe dann die Stimmung stabilisiert. Hewson nannte ihn zwar durchwachsen, doch das erneut geringere Beschäftigungswachstum im Juli und die Abwärtskorrekturen der Vormonate sprächen dafür, dass die Zinserhöhungen der US-Notenbank ihren Zweck erfüllt hätten und keine weiteren folgen dürften.

Im Glücksspielsektor ging es für die Flutter IE00BWT6H894 um etwas mehr als drei Prozent nach oben. Die im EuroStoxx gelistete Flutter-Aktie profitierte von einem starken Quartalsbericht und angehobenen Jahreszielen von DraftKings US26142V1052 aus den USA. Entain M00B5VQMV65 in London gewannen daraufhin etwas mehr als ein Prozent.

WERBUNG

Das Rolls-Royce GB00B63H8491-Papier baute seine Gewinne weiter aus und stieg zum ersten Mal seit März 2020 über 200 Pence. Mit plus 6,6 Prozent auf 204,80 Pence beendete es den Tag. Der Triebwerksbauer hatte am Vortag einen soliden, detaillierten Halbjahresbericht vorgelegt.

Im Cac 40 gewann die Aktie der französischen Credit Agricole FR0000045072 nach wesentlich besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen 6,1 Prozent.

Dass die konjunkturellen Risiken zunehmen, wurde indes mit dem Quartalsbericht des Werbekonzerns WPP JE00B8KF9B49 deutlich. Zudem senkte WPP wegen geringerer Werbeausgaben größerer US-Kunden seine Umsatzprognose. Die Aktie fiel darauf um 6,8 Prozent. Auf wenig Gegenliebe stieß auch das Zahlenwerk von Swiss Re CH0126881561. Der Rückversicherer habe im ersten Halbjahr 2023 zwar wie erwartet recht solide abgeschlossen, positive Überraschungen hätten aber gefehlt, hieß es von Analysten. Die Aktie verlor 1,6 Prozent.