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Röttgen: Munitionsknappheit in der Ukraine war abzusehen

BERLIN (dpa-AFX) -Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hält die Munitionsknappheit in der Ukraine für ein Versagen der Partner des von Russland angegriffenen Landes. "Das war abzusehen und man hat nicht reagiert", sagte Röttgen am Donnerstag im Deutschlandfunk. Dass die Europäer sowie die Verbündeten und Unterstützer der Ukraine diese absehbare Situation zugelassen haben, sei ein "absolutes Schwersagen". Es gehe jetzt darum, die Munitionsknappheit durch Aufbringung aller Vorräte versuchen zu überbrücken und diesem Munitionsmangel Abhilfe zu leisten.

Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat die bisherigen EU-Planungen für neue Munitionslieferungen an sein Land als unzureichend bezeichnet. Die Ukraine brauche eine Million Artilleriegeschosse und dafür müssten vermutlich rund vier Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden, sagte Resnikow am Mittwoch bei einem informellen Treffen mit den Verteidigungsministern der EU-Staaten in Schweden.