Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.127,91
    +1.706,40 (+2,97%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.359,39
    +82,41 (+6,45%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

Puma trotzt Lieferkettenproblemen und wird optimistischer

HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Sportartikelhersteller Puma <DE0006969603> hat im dritten Quartal den anhaltenden Problemen in der Lieferkette getrotzt und bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt. Zudem zeigte sich der Adidas-Rivale und Dax-Aufsteiger optimistischer für das laufende Jahr. So soll der Umsatz währungsbereinigt 2021 um mindestens 25 Prozent steigen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Herzogenaurach mit. Bislang hatte Puma mindestens 20 Prozent in Aussicht gestellt. Beim operativen Ergebnis (Ebit) hob das Management um Konzernchef Björn Gulden das untere Ende der Spanne um 50 Millionen Euro an und erwartet nun 450 Millionen bis 500 Millionen Euro.

Im dritten Quartal sprangen die Umsätze sowohl nominal als auch währungsbereinigt um rund 20 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro, angetrieben durch ein starkes Wachsrum in der Region Amerika. Das Ebit verbesserte sich von 190 Millionen auf rund 229 Millionen Euro, was mehr war als von Analysten erwartet. Dabei konnte Puma höhere Kosten im Zusammenhang mit Lieferkettenproblemen ausgleichen. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen 144 Millionen Euro, nach 114 Millionen Euro im Vorjahr. Für den Rest des Jahres erwartet Gulden eine weiter schwierige Beschaffungssituation, jedoch auch eine anhaltend hohe Nachfrage.