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Premier Johnson zu Iran-Konflikt: Trump-Atomdeal wäre eine Lösung

LONDON (dpa-AFX) - Nach Ansicht des britischen Premierministers Boris Johnson sollte US-Präsident Donald Trump ein neues Atomabkommen mit dem Iran aufsetzen. Die Spannungen in der Golfregion müssten heruntergefahren werden, sagte Johnson am Dienstag in einem BBC-Interview. Aus Sicht der US-Amerikaner habe das jetzige Nuklearabkommen "viele, viele Mängel". Einer davon sei, dass es von Trumps Vorgänger Barack Obama ausgehandelt worden sei. Ein neuer "Trump-Deal" könnte ein Weg aus der gegenwärtigen Krise sein, betonte Johnson. "Ich denke, das wäre ein großartiger Weg nach vorn."

Das Atomabkommen war 2015 mit dem Iran geschlossen worden, damit das Land keine Atomwaffen entwickelt. Die Nuklearvereinbarung hatten die USA, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Russland ausgehandelt. Sie gesteht dem Iran ein ziviles Atomprogramm zu. Im Gegenzug sollten Wirtschaftssanktionen gegen den Iran fallen. Unter Präsident Donald Trump sind die USA aus dem historischen Abkommen ausgestiegen und haben den Iran wieder mit harten Sanktionen belegt. Mit einem Jahr Abstand hatte auch Teheran begonnen, sich nicht mehr an die Regeln des Abkommens zu halten, und sich schrittweise über immer mehr Beschränkungen hinweggesetzt.