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Otto Group kämpft mit sinkenden Umsätzen: Erholung erst 2025 erwartet

  - Copyright: picture alliance / dpa | Christian Charisius
- Copyright: picture alliance / dpa | Christian Charisius

Die vergangenen Jahre waren für Onlinehändler wie die Hamburger Otto Group äußerst erfolgreich. Doch nun steht das Unternehmen vor Herausforderungen, da die Verbraucher nach der Corona-Pandemie nun im Sparmodus sind. Dies führte zu einem deutlichen Umsatzrückgang, sowohl im Inland als auch im Ausland, einschließlich des wichtigen US-Marktes. Die Otto Group erwartet für das ablaufende Geschäftsjahr 2023/24 einen weltweiten Umsatz von knapp 10,8 Milliarden Euro, was einem Rückgang von rund neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Sebastian Klauke, Mitglied des Vorstands, erklärte in Hamburg: "Die Kauflaune war gering und ist weiterhin gering. Und das liegt sicherlich nicht zuletzt auch an der immer noch hohen Inflation." Für das Geschäftsjahr 2024/25 plant die Otto Group jedoch wieder mit einem Wachstum im E-Commerce, wobei eine deutlichere Erholung erst für das Jahr 2025 erwartet wird.

Die Otto-Gruppe erwartet eine Umsatz-Erholung 2025

Für den deutschen Markt prognostiziert Otto für das ablaufende Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 6,6 Milliarden Euro und für das Ausland von 4,2 Milliarden Euro - jeweils mit einem Rückgang von etwa neun Prozent. Klauke betonte, dass die Otto Group im deutschen Markt im Vergleich zum Wettbewerb besser abgeschnitten und Marktanteile gewonnen habe.

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Der Umsatzrückgang sei keine Überraschung gewesen, so Klauke. "Im laufenden Geschäftsjahr stand und steht die Ergebnissicherung im Vordergrund. Insofern war mit einem Umsatzrückgang im E-Commerce zu rechnen." Trotzdem konnte die operative Profitabilität im Vergleich zum Vorjahr dank strenger Ausgabendisziplin, teilweise erhöhter Verkaufspreise und eines flächendeckenden Einstellungsstopps verbessert werden.

Es sei positiv anzumerken, dass die Otto Group im Onlinehandel keine Kunden verloren habe, so Klauke. Die Größe der Warenkörbe habe abgenommen, nicht jedoch die Anzahl der Käufer, was eine gute Voraussetzung für die erhoffte Geschäftserholung darstelle.

AA/dpa