Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.274,42
    -2.019,48 (-3,46%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.259,95
    -98,06 (-7,22%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Noch keine Entscheidung im Brandenburger Prozess um Glyphosat-Einsatz

FRANKFURT/ODER (dpa-AFX) - Der Prozess um die Schadenersatzklage eines Brandenburger Imkers gegen ein Agrarunternehmen wegen des Einsatzes von Glyphosat zieht sich in die Länge. Das Landgericht Frankfurt (Oder) ordnete eine weitere Beweisaufnahme an, wie Sprecher Michael Smolski am Dienstag mitteilte. Das Gericht wolle am nächsten Verhandlungstermin, dem 23. November, noch zwei Zeugen der jeweiligen Seite hören. Mit dem abschließenden Urteil könnte dann voraussichtlich Anfang Dezember gerechnet werden.

Der Imker fordert in dem Prozess Schadenersatz für verunreinigten Honig. Er hatte im Frühjahr 2019 seine Bienenkästen neben einer von dem beklagten Agrarunternehmen bewirtschafteten Fläche aufgestellt. Ende April 2019 behandelte das Unternehmen die Fläche mit Pflanzenschutzmitteln, die das umstrittene Glyphosat enthielten. Den glyphosatbelasteten Nektar beziehungsweise die belasteten Pollen trugen die Bienen in den Bienenstock. Wachs und Honig mussten vernichtet werden.