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Mögliche Fremdkörper: Rügenwalder Mühle ruft 'Mühlen Mett' zurück

(Foto: ddpimages, Rügenwalder Mühle)
(Foto: ddpimages, Rügenwalder Mühle)

Der Lebensmittelhersteller Rügenwalder Mühle gibt einen Rückruf für das Produkt ‘Mühlen Mett’ sowie eine Warnung vor dem Verzehr heraus.

Rückruf von ‘Mühlen Mett’

Aufgrund von möglichen Fremdkörpern ruft das Unternehmen öffentlich das Produkt ‘Mühlen Mett’ in den Sorten ‘Zwiebelmettwurst’, ‘Schinken-Zwiebelmettwurst’ und ‘Zwiebelmettwurst Jäger Art’ zurück. Das betrifft alle Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum bis einschließlich 11.05.2018 im 100-Gramm-Becher.

Aufgrund eines Fertigungsfehlers beim Lieferanten kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein scharfkantiger Fremdkörper in den Produkten enthalten ist. Bei dem Fremdkörper handelt es sich um ein transparentes, dreieckiges Kunststoffteilchen mit etwa 1,1 cm Kantenlänge. Der versehentliche Verzehr von Fremdkörpern kann eine gesundheitliche Gefahr beim Verschlucken zur Folge haben. Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes hat der Lebensmittelhersteller bereits die Rückholung der möglicherweise betroffenen Produkte aus dem Handel veranlasst.

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Alle Mühlen-Mett-Produkte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum nach dem 12.5.2018 liegt, sind von der Warnung nicht betroffen, ebenso wenig wie die restlichen Produkte aus dem Hause Rügenwalder Mühle.

Zweiter Rückruf in zwei Jahren

Der Lebensmittelhersteller ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Bad Zwischenahn im niedersächsischen Landkreis Ammerland. Neben Fleischprodukten hat das Traditionsunternehmen auch vegetarische und vegane Produkte im Angebot. Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass die Firma einen Rückruf starten musste: Bereits im Februar 2016 rief die Rügenwalder Mühle das Produkt ‘Rügenwalder Teewurst grob’ zurück. Bei einer Stichprobenkontrolle konnte eine mögliche mikrobielle Verunreinigung mit Verotoxin-bildenden Escherichia coli (VTEC) nicht ausgeschlossen werden.

Kein Einzelfall

Doch die Rügenwalder Mühle ist kein Einzelfall: Immer wieder müssen Lebensmittelproduzenten Produkte zurückrufen. Erst vor wenigen Tagen rief der Lebensmittelhersteller Ideal Cash & Curry sein Kurkuma-Pulver ‘TRS Haldi Power’ aufgrund von Salmonellen zurück. Rewe gab im März einen Rückruf für die Produkte ‘Rewe Feine Welt Risotto mit Safran’ und ‘Rewe Feine Welt Risotto mit Steinpilzen’ wegen möglicher Glasstückchen aus. Die DMK Deutsche Milchkontor GmbH rief ebenfalls im März Quark-Produkte der Marke Milram zurück, da aufgrund eines Defekts an der Abfüllanlage nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich im Einzelfall scharfkantige Metallstücke im Produkt befinden.

Wer fürchtet, einen Rückruf verpasst zu haben, kann sich auf der Internetseite ‘produktwarnung.eu’ über aktuelle Warnhinweise informieren.