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Metro empfiehlt Ablehnung des Übernahmeangebots von Kretinsky

Der Handelskonzern hat seinen Aktionären empfohlen, das Übernahmeangebot des tschechischen Investors abzulehnen. Der Kaufpreis sei nicht angemessen.

Vorstand und Aufsichtsrat des Großhandelsriesen Metro zeigen dem erneuten Übernahmeangebot des Großaktionärs Daniel Kretinsky die kalte Schulter. Vorstand und Aufsichtsrat empfahlen den Aktionären am Donnerstag, die Offerte nicht anzunehmen.

Metro werde durch das freiwillige Übernahmeangebot der Kretinsky-Investmentgesellschaft EPGC „erheblich unterbewertet“, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme der Gremien. EPGC will 8,48 Euro je Stammaktie und 8,89 Euro je Vorzugsaktie auf den Tisch legen.

Die Bieterin nutze „die niedrigen gesetzlichen Mindestpreise dazu, mit dem Angebot die Schwelle von 30 Prozent der Stimmrechte der Metro AG zu überschreiten“, hieß es weiter. Damit könnte EPGC im Fall einer späteren Anteilserhöhung ein Pflichtangebot umgehen.

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Kretinsky und sein Investitionspartner Patrik Tkac wollen mit dem Angebot ihren Metro-Anteil auf über 30 Prozent steigern. Dann können sie sich ungehindert weiter mit Metro-Aktien eindecken. Milliardär Kretinsky dürfte die Schwelle leicht überspringen – verfügt er bereits über 29,99 Prozent und hat sich Optionen über weitere 4,99 Prozent gesichert.

Die Großaktionäre Beisheim und Meridian hatten bereits angekündigt, ihr Anteilspaket von gut 23 Prozent behalten zu wollen. An ihrem Widerstand war bereits eine vergangene Übernahme-Offerte Kretinskys gescheitert.