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Maschinenbauer beklagen Mangel an Auszubildenden

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Maschinenbauer sorgen sich um die Fachkräfte von morgen. Im Ende Juli beendeten Ausbildungsjahr blieben 37 000 von fast 92 000 angebotenen Ausbildungsplätzen in maschinenbaurelevanten Berufen unbesetzt, wie der Maschinenbauverband VDMA am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Gründe seien nicht nur der Andrang an den Hochschulen und der demografisch bedingte Rückgang der Schülerzahlen. Hinzu kommen aus Sicht des VDMA-Bildungsexperten Jörg Friedrich eine unzureichende Berufsorientierung sowie mangelnde mathematische und technische Kompetenzen der jungen Menschen.

"Etwa jeder dritte Personalverantwortliche klagt darüber, dass die Qualität der Bewerber zurückgeht", sagte Friedrich. Er forderte von der Politik eine breit angelegte Bildungsoffensive, "die insbesondere Technik flächendeckend als Unterrichtsfach an den Schulen etabliert". Hätten die Unternehmen erstmal einen Ausbildungsplatz besetzt, stünden die Chancen gut, dass die Nachwuchskräfte auch die Berufsausbildung abschließen würden. Die Abbruchquote liege unter fünf Prozent. "Die duale Berufsausbildung bleibt der wichtigste Schlüssel, um den Fachkräftenachwuchs zu sichern", sagte Friedrich.